Über einige Details seiner Vergangenheit möchte Gauck heute gerne den Mantel des Schweigens breiten. Im Sommer 1990 hat er sich mit seinen eigenen persönlichen Akten stundenlang alleine im Rostocker Bezirksarchiv beschäftigt (vgl. Spiegel 17/91), ein Vorgang, den der damalige Innenminister Diestel als „eindeutig illegal und rechtswidrig“ bezeichnete.
Seitdem hat die Akte von „IM Larve“ so einige Seiten „verloren“.
Kaum einer weiß, daß er seinen guten Beziehungen zum Ministerium für Staatssicherheit (MfS) manche Privilegien verdankte: Seine beiden Söhne durften in die BRD übersiedeln und konnten jederzeit wieder die DDR besuchen; Gauck selbst durfte ebenfalls aus diesem Anlaß in den Westen. Und auf seinen Wunsch hin wurde für seine persönlichen Zwecke ein VW Transporter importiert.
Das erinnert verdächtig an Merkel, die ebenfalls Reisefreiheit genoß.
Ähnliches bestätigte auch die „Welt“, die am 23.4.91 über ein 90minütiges Gespräch berichtete, das Gauck am 28.7.88 mit dem MfS-Mitarbeiter Terpe geführt hatte. Darin findet man dann solche Äußerungen von Gauck wie: „daß es dringend notwendig ist, die Attraktivität des Sozialismus entscheidend zu steigern“ und „die Bürger ein echtes Heimatgefühl entwickeln“ sowie „daß letzten Endes auch er versagt und nicht alles dafür getan habe, daß seine Kinder in der DDR blieben“. Ist es da noch notwendig hinzuzufügen, daß er nicht nur – bei einem konkreten Anlaß – zu weiteren Kontakten mit dem MfS bereit war, sondern abschließend selber fragte, ob er seinerseits, wenn er ein Problem habe, sich an das MfS wenden könne?
Opportunisten hat es immer gegeben, aber die Art dieses Saubermanns, der Privilegien einheimste und es sich in der DDR gemütlich machte, um dann zum Großinquisitor zu mutieren, ist schon perfide zu nennen. Mit größter Akribie wurden unter seiner Leitung alle, die irgendwie mit dem MfS zu tun hatten, angeprangert und verfolgt. Oft reichte ein Furz der Gauck-Behörde für eine Hexenjagd bis zur Vernichtung von Existenzen.
Dabei haben „Stasi“ und „IM“ nichts anderes getan als andere Geheimdienste auch, die einen im Dienste des Kapitals, die anderen für den Sozialismus.
Im Gegenteil: verglichen mit Verfassungsschutz und BND waren sie Waisenknaben; und Nazi-Mörderbanden wurden von ihnen auch nicht gedeckt. Die Überwachung und Bespitzelung, die hier und heute praktiziert wird, ist um ein Vielfaches totaler, ausgeklügelter und teilweise kriminell.
Gauck hat im Dienste der Siegerjustiz geholfen, die „DDR zu delegitimieren“, wie es Innenminister Kinkel 1992 gefordert hat.
Dafür hat er auch 1999 den Doktortitel verliehen bekommen: honoris causa, „ehrenhalber“, abschreiben brauchte er ihn nicht.
Und er ist auch nicht der Einzige der im Rahmen der allgemeinen Pressehetze gegen den Osten, den Sozialismus und die Linke für die Darstellung des sozialistischen „Unrechts-Regimes der DDR“ unter der Diktatur des Volkes belohnt wurde.
Es ist schon perfide das die Bundesrepublik ausgerechnet zwei Subjekte an die Spitze ihres Staates wählt, die im Osten als so linientreu und rot galten, das sie im Gegensatz zum gewöhnlichen Ossi Reisefreiheit hatten. Das zeigt auch worin diese „Ossis“ wirklich Talent haben, nämlich die Fahne nach dem Wind zu drehen, darin ihre Vergangenheit zu vertuschen und im Lügen. Deswegen passen sie auch so prima in die Politik der Bundesrepublik.
Die Ossis haben sie bereits 1990 abgelehnt, Merkel mit 0,9% und Gauck mit 2,4% sind nicht mal über die 5%-Hürde gekommen.
Merkel geboren in Hamburg ist und war immer Ami-zonling. Soviel zu Thema Ossis. Alle westdeutschen haben 1949 ihre Seelen für Pseudo-Wohlstand an die Alliierten verkauft und sind somit Deutschlands nicht würdig.