Maybritt Illner Intensiv -> Wählermanipulation par excellence – pünktlich zur Bundestagswahl 2009
Eine Zuschauerin beschwert sich beim ZDF, Reaktion beim ZDF, keine.
Es ist der 29.07.2009: Ich würde die gerade eben auf ZDF gelaufene Sendung „Illner Intensiv“ als Medienmanipulation des Jahres nominieren.
Der Titel:
Warum die Linke wählen? Partei auf dem Prüfstand
Zitat Frau Illner: „Als reine Entscheidungshilfe für Sie stellen wir jetzt jeden Dienstag 5 im Bundestag vertretene Parteien vor“
In der Sendung „Illner Intensiv“ dürfen jetzt wohl alle größeren Parteien in mehreren Sendungen ihre Partei vorstellen. Den Anfang hat die Linke gemacht.
Man könnte denken: Jede Partei kann ihr Wahlprogramm vorstellen und erklären. So weit so gut…
Zu Gast geladen waren:
# Oskar Lafontaine, Spitzenkandidat
# Diana Golze, MdB, Gegenkandidatin im Wahlkreis von SPD Walter Steinmeier
# Wladimir Kaminer, Buchautor und Wähler der Linken
Dreißig Minuten dauert eine Sendung, minus Vorspann, Abspann, Einspielfilmen, Publikumsfragen, Moderatorenphrasen und ein bisschen Schnickschnack bleiben allenfalls 15 Minuten für drei Eingeladene, also fünf pro Person.
Wladimir Kaminer ist eher originell als prominent. Der Schriftsteller verläuft sich gern mal in seinen Gedankenwelten und schreibt zwar ein ausgezeichnetes, spricht aber ein schwer gebrochenes Deutsch. Damit bedient er alle Vorurteile die man gegen Russen haben kann.
In dieser Zeit unterzieht Illner jeweils eine Partei angeblich einem „Check auf Herz und Nieren“, so das ZDF – dafür nimmt sich der Hausarzt sogar bei Kassenpatienten mehr Zeit. Aber hier geht es ja nicht um die persönliche Gesundheit, sondern um unwichtige Fragen etwa nach dem besseren Gesellschaftsmodell oder der Zukunft des Landes.
Das schienen auch alle begriffen zu haben, mit einer Ausnahme, der Moderatoren.
Unter zdf.de in der ZDF Mediathek findet man den Stream der Show -> das sollte sich jeder mal ansehen als Musterbeispiel für Wahlmanipulation in Deutschland.
Anmerkung, sowohl der Stream als auch der Link zur Sendung sind nach dieser Kritik spurlos verschwunden.
Wie sicher der ein oder andere schon bemerkt hat, ist die Berichterstattung gegen die Partei „die Linke“ in den großen Medien in Deutschland schon immer negativ ausgefallen. Doch ich glaube da es jetzt langsam in den aggressiveren Teil des Wahlkampfes übergeht, eine neue Stufe erreicht ist, in politischer Meinungsmache mittels der Medien.
Da wo andere Fernsehsendungen und Zeitungsartikeln bisher noch versucht haben, die Meinungsmache gegen die Linken unterschwellig unterzubringen, wird es nun aggressiv, hemmungslos und extrem diffamierend vorgetragen.
Als Extrembeispiel möchte diese Sendung mit Mybrit Illner im ZDF nennen.
Mir ist wirklich die Kinnlade runtergekommen als ich das gesehen habe.
Es ging schon los mit einem extrem negativen Einladungsrede von Fr. Illner mit dem Zitat:
„Als reine Entscheidungshilfe für Sie stellen wir jetzt jeden Dienstag 5 im Bundestag vertretene Parteien vor“
Dem folgte ein Teaserfilm bei dem ich echt nicht glauben konnte, das so eine Propagandasendung im öffentlich rechtlichen Fernsehen laufen darf:
Linke Politurgesteine ala Marx und Co samt DDR-Funktionäre und Linke-Personal hüpfen mit ihren auf Zombies gebastelten Gesichter des Triller-Videos von Michael Jacksons über die Gräber.
Forderungen der Linken vor rosa Hintergrund werden als Seifenblasen auf den Schirm gepustet.
Gespickt ist der Teaser mit abwechselnden Auschnitten von Sozialismus und Kommunismus andeutenden Symbolen und Vergleichen. Ein richtiger Horrortrailer!
Dann folgt ein äussert negativ geprägtes Verhör von Frau Illner, die stets versucht das Programm der Linken lächerlich zu machen. Dabei hat sie ein abfälliges Lächeln aufgelegt und unterstützt ihre Kontras mit ausschliesslich linkenkritischen Interviews von Wirtschaftsleuten oder Publikumsgästen.
Ein Kevin Kunkel aus Aschaffenburg fragt per YouTube-Video, ob es denn nicht irgendwie Ärger mit den anderen Staaten gebe, wenn man aus Afghanistan abziehe?
Es ist ein surreales Theater, das Illner da dirigiert. Kaminer sucht nach deutschen Worten und Golze bemüht sich mit irritiertem Gesichtsausdruck, auch noch die beklopptesten Fragen sinnvoll zu beantworten.
Doch Lafontaine und seine Begleiter schlagen sich wacker. Herr Lafontaine kontert überlegt und bleibt trotz offensichtlicher Aggression ruhig. Kein einziges Gegenargument wird von Frau Illner zur Disskussion zugelassen.
Regelmäßig unterbricht sie die linken Redner an wichtigen Stellen.
Das Publikum ist mit einer Minderheit von Links-Wählern besetzt. Man hört das leise Geklatsche eindeutig nur aus einer Ecke.
Gute und faire Berichterstattung ist das sicher nicht.
Öffentlich rechtliches Fernsehen sollte doch halbwegs unabhängig berichten, wenn es doch hauptsächlich von Steuergeld bezahlt wird, oder?
Hier geht es doch um demokratische Wahlen, die zur besten Sendezeit ganz offen beeinflusst werden.
Fr. Illner nennt die Linke locker flockig „Die Agenda-SPD mit Ost-Folklore“, stellt vermehrt dem russischen Schriftsteller, der als Linker Wähler mit angetreten war, zum Verhör.
Selbst mit ein paar Metern Abstand sieht „Illner intrigant“ ganz, ganz hässlich aus. Zombie-Filme, DDR-Gesichter, abwertend inszenierte Umfragen und als Maskottchen ein zwar knuffiger, aber in Akzent und Diktion an Chruschtschow erinnernder Ex-Russe: Die Ecke, in die die Linke hier mit Macht gerückt wird, ist nicht sonderlich originell.
Eine offensichtlichere Meinungsmanipulation kann man sich echt nicht vorstellen.
Ein mit starkem russischen Akzent sprechender „typischer Links-Wähler“ wird wie eine Zitrone ausgequetscht.
Illner macht eine Art Frageqiz mit ihm. Es werden ihm absolut sinnfreie Fragen gestellt, für die er sich nach Multiple Choice Art für eine von vier vorgegebenen Antworten entscheiden muss.
Mehrere der mögliche Antworten haben einen Bezug zur DDR, dem Kommunismus/Sozialismus oder Kuba. Gefragt wurde z.B. ob in Oskar Lafontaines Büro ein Gemälde von Erich Honecker hinge?
Und dann wird es wirklich peinlich. Das Team von „Illner irre“ hat die Forschungsgruppe Wahlen herausfinden lassen, dass selbst unter den Linke-Wählern nur 22 Prozent der Partei zutrauen, Arbeitsplätze zu schaffen.
Eine Frage bleibt aber noch offen: Welche Drogen nimmt Wladimir Kaminer, und kann ich auch was davon haben?
Fr. Illner versucht als nächstes Lafontaine auf die Frage festzunageln, ob er glaube in Deutschland herrsche die Demokratie?
Zuvor hatte Lafontaine bereits kritisiert, dass es Demokratiedefizite gibt, womit er ja absolut Recht hat.
Beendet wird die Konversation dann von Frau Illner: „Halten wir fest, dass Sie denken in Deutschland gäbe es keine Demokratie“.
In diesem Moment platzt Lafontaine der Kragen über soviel Unverfrorenheit.
Er fängt an loszulegen: Über die 10 Familien in Deutschland, die die Medien fast vollständig kontrollieren.
Er erzählt wie die beiden Möchtegern-Volksparteien SPD und CDU die öffentlich rechtlichen Medienanstalten von ARD und ZDF beherrschen.
Wie die Linke durch alle großen Medien öffentlicht permanent diffamiert wird.
Frau Illner versucht augenscheinlich abzulenken, bricht einfach mittendrin ab und lässt als Schlusswort einen kleinlauten Konter los „das das ja alles so nicht stimme“.
Ich habe im deutschen Fernsehen etwas vergeichbares manipulatives noch nicht gesehen?
Ich finde es echt erschreckend, was für harte Geschütze hier aufgefahren werden.
Natürlich wurden die anderen Parteien in den nächsten Sendungen nicht so auseinander genommen.
Das ist nicht nur Kritik, sondern äusserst manipulative Meinungsmache.
Und das unter dem Deckmantel „die Parteien dürfen sich vorstellen“.
Man kann ja von den Linken halten was man will, aber das hier war ganz tief unter der Gürtellinie.
Das halte ich für höchst gefährlich was hier passiert…
Die „kleine Entscheidungshilfe“, die „Irgendwie Illner“ nach Angaben der Moderatorin bieten will, funktioniert: Nie wieder ZDF.
Intendanten und Programmverbrechern gehört diese Sendung in den Schlund gerammt. Billiger gehts nicht.
Eine Frage bleibt aber noch offen: Welche Drogen nimmt Maybritt Illner und kann ich auch was davon haben?
Hier packt ein Reporter aus über die Lügen und Manipulationen bei ARD und ZDF aus.
Allerdings zum Thema Berichterstattung über Krieg. Doch das ist bei Wahlen nicht anders.
In der anscheinend pro-kapitalistischen Wikipedia wird behauptet das in der DDR die Wahlen gefälscht wurde. Egon Krenz hätte dies angeblich gesagt -_-
Würde mal wissen, was daran wahr gewesen ist und was nicht 😉
Du versuchst dir wohl die Annexion der DDR als Befreiung einzureden? Aber wegen mir…
Die Wikipedia stellt vieles vorsätzlich falsch dar, das ist der übliche Mainstream. U.a. erwähnt sie nicht das BRD Leute an der Verfassung der DDR beteiligt waren und das es die Amis und Briten es ihnen verboten dorthin zu fahren und mit zu bestimmen. Sie haben damit verhindert das diese Verfassung – die für ganz Deutschland gemacht wurde, im Westen aktiv werden konnte. Stattdessen haben sie Adelnauer zum Kanzler gemacht und der hat das Grundgesetz das über 50 mal von den Westmächten revidiert wurde, sogleich zweimal verraten. Dolle Leistung.
Die DDR Verfassung wurde 1968 geändert um den Passus der Führung des Landes durch die Arbeiterklasse und ihrer Partei. Damit hatte die SED einen gesetzlichen Führungsanspruch um die Rechte der Arbeiterklasse durchzusetzen. 1989 wurde dieser Passus von den Ossis wieder gestrichen. Über diese Verfassungsänderung wurde 1968 per Volksentscheid abgestimmt.
Wortgemäß
Artikel 1: Die Deutsche Demokratische Republik ist ein sozialistischer Staat der Arbeiter und Bauern.
Sie ist die politische Organisation der Werktätigen in Stadt und Land unter der Führung der Arbeiterklasse
und ihrer marxistisch-leninistischen Partei. (beschlossen & gestrichen 1. Okt. 1989)Ich kann dir nicht sagen ob da Wahlen gefälscht wurden, denn eigentlich macht das keinen Sinn, weil der Führungsanspruch stand ja sowieso in der Verfassung, eine Fälschung war also garnicht notwendig. Insofern hat den Ossis hat die Wahl defacto nicht mehr wirklich interessiert. Letztendlich hat sich das dann so entwickelt das das Politbüro Rechenschaft gegenüber der Volkskammer ablegte und sich dann dort die Bedürfnisse der Menschen anhörte, und das auf ihre ToDo-Liste setzte. Im Grunde genommen nicht viel anders wie das Puppentheater heute. Nur das die Puppen noch ein bisschen ans Volk dachten, weil das ihr Ehrenkodex war, was man von den heutigen BundesMarionetten nicht behaupten kann. Da ist das nur eine Frage des Preises für wen sie stimmen.
Der wesendliche Unterschied ist: Die ganze Struktur der Volkskammer war mehr oder weniger festgeschrieben, d.h. die Zusammensetzung der Volkskammer war im Gegensatz zum Bundestag (wo überwiegend nur lauter Juristen und Lehrer drin sitzen) so aufgebaut, damit alle Schichten der Bevölkerung darin vertreten waren. Wir wählten also im Prinzip nur die Listenplätze und diese zu fälschen macht wenig Sinn.
Es war defacto nicht möglich das eine DDR-CDU mehr Mandate bekam als z.b. die SED, weil sie eben nur 52 Mandate besetzen konnte, mehr nicht. Genauso die Bauernpartei, eine liberale und eine nationale Partei usw…
Diese Blockparteien hatten also von vornherein keine Aussicht eine Mehrheit zu gewinnen, weil das hätte ja die Vorherrschaft der Arbeiterklasse beendet.
Da dies aber den Sozialismus definiert, musste man einen Weg finden, dies auch unter demokratischen Bedingungen zu legalisieren. Daher der Volksentscheid.
Die SED besetzte zu ihrer Vorherrschaft immer 127 Plätze! Der Rest der Plätze ging an dem Frauenbund, dem Gewerkschaftsbund, dem Jugendbund und dem Kulturbund, was ich persönlich recht gut fand.
Einem Wessi sind die Vorteile einer statischen Struktur eines Bundestages (im Osten Volkskammer) kaum vorstellbar, er bewertet das als Demokratiebruch, aber die Wahrheit ist, das die Volkeskammer dadurch sehr viel bunter war, sowohl in Sachen Altersstruktur als auch Herkunft und Bildung. Das wirkte sich auch auf Entscheidungen aus, die genötigt durch den eigenen Ehrenkodex sehr viel volksfreundlicher waren, wie z.b. der Beschluss eines gigantischen (sozialen) Wohnungsbauprogramms oder der Aufnahme des Rechtes auf Arbeit für alle in die Verfassung, praktisch eine Arbeitsplatzgarantie und damit eine Art Einkommensgarantie, der niemals Billiglohn war. (Was auch wieder an den festen Lohnstufen-System der DDR lag. Es gab also keine Billiglöhner, weil entweder alle oder keiner – Solidaritätsprinzip!) Im Grunde genommen eine Art halbes BGE auf Basis von „Garantiearbeit gegen Garantieeinkommen“.
Deswegen war es der DDR egal ob 3 Leute eine Birne reinschrauben oder 5 oder 7, weil sie sowieso für alle bezahlte. Dadurch konnte sie sich den Luxus der leisten, die Arbeitszeit je nach Bedarf herunter zu schrauben oder Frauen Haushaltstage zu geben oder garantierte Urlaubstage für alle. Es gab auch keine Probezeit oder Projekt- bzw. Zeitverträge oder ähnliches. Es entschleunigte den Alltag und Ellenbogen waren da nicht nötig, weil das ja garantiert war.
Das kostet natürlich mehr und daher musste die DDR hochproduktiv sein. Allein das Wohnungsbauprogramm verschlang 200 Mrd. Mark in nur 16 Jahren.
Und diese Mandatsträger bekamen auch nicht soviel Privilegien und Geld wie in der BRD. Es war also nicht wirklich „lohnend“, die Wahlen zu fälschen.
Nur der Westen bauscht das zu einem Regime auf. Die Diktatur der Arbeiterklasse gefällt den Diktatoren des Kapitalelite natürlich garnicht. Das ist doch gewöhnlich ihr Platz.
Du kannst das hier einsehen, wie das damals aufgebaut war und gleich noch mit anderen Systemen vergleichen.
Ich sag nicht das es perfekt war, aber Fakt ist, das alle westlichen Systeme heute in Schieflage stehen, einschliesslich Schweiz und Skandinavien.
Frauen in der Politik sind z.B. wichtig für vernünftige Familienpolitik die auch wirklich unten bei den Familien ankommt, denn Männer sind nunmal nicht gebärfähig. Jugendliche haben wieder andere Ansprüche und setzen sich stark für Studenten, Lehrlinge, Schulen und Sportvereine ein. In der DDR brauchten die Bauern nicht demonstrieren weil sie hatten ja eigene Mandatsträger in der Regierung, die dafür sorgten das sie gute Löhne bekamen. Das ist weit mehr Einfluss als die Bauern auf die Politik heute haben. Da haben eher Agrarlobbyisten das Sagen. Und auch Kulturbeschäftigte die meist keine „Werte“ produzieren (z.b. Schauspieler, Musiker, Bibliothekare, Museen usw) weit besser abgesichert, weil sie mit in der Regierung saßen.
Diese Festschreibung der Zusammensetzung der Volkskammer hat also im Vergleich zum Bundestag durchaus Vorteile, nur das sich die Demokratie sich praktisch auf die Listenplätze beschränkte, was dem westlichen Demokratieverständnis kaum zu vermitteln ist. Und gewöhnlich interessiert es sie auch nicht.
Durch die Festschreibung gerät so ein System niemals in Schieflage. Allerdings ist die Vorherrschaft einer Partei auch nicht die Ideallösung.
Andersrum hat es auch Nachteile wie z.b. das Desinteresse der Bevölkerung, die sich dadurch nicht wirklich vertreten fühlte. Das Problem ist also nicht die Festschreibung, sondern die Aufteilung. Und es wäre sowieso überlegenswert wie man das künftig besser macht. Wobei ich ja für die totale Abschaffung aller Parteien plädieren würde. Die haben alle mehr oder weniger das Vertrauen der Bevölkerung verloren.
Vielleicht sollte man einfach Mandatslisten für bestimmte Berufsfelder und Altersgruppen machen. Sodaß weder Juristen/Lehrer überwiegen, noch Reichtum entscheidet, noch eine Parteien-Clique entsteht. Man braucht vielmehr eine gleichstarke Konkurrenzsituation auf die das Volk viel drastischer einwirken kann. Darüber müsste man halt mal intensiver nachdenken.
Letztendlich muss man das eben genau betrachten wie und warum die DDR das so oder so gemacht hat. Und mit ein bisschen gutem Willen kann man daraus lernen was man nicht tun sollte.
Die BRD fälscht die Ostwahlen im gewaltigem Umfang seit 25 Jahren, sie indoktriniert die DDR Bürger das sie demokratisch hier gewählt wäre. Von wem? Von den 10.000 Importwessis pro Bundesland? Das ist noch nichtmal 0,1%. Ich hab hunderte Ossis gefragt was sie gewählt haben, nicht einer hat irgendeine Westpartei gewählt – nicht ein einziger. Und damit wollen die hier so sagenhafte 60% erziehlt haben? Das ist eine Bundeslüge, wie hier alles verlogen ist.
Ja das die BRD-Wahlen gefälscht werden habe ich schon mal in einem anderen Blog erfahren. Aber zur Annexion der DDR rede ich nicht als Befreiung ein! Wie kommst denn da drauf? Das System des Arbeiter- und Bauernstaates war anders, das wusste ich auch, nur wollte ich von dir wissen WIE das damals bei euch „Ossis“ war, weil du ja dort den Sozialismus erlebt hattest.
Naja nun weisst du es. Im Normalfall interessiert das keinem Wessi – sie beurteilen einfach nur grundsätzlich alles negativ. Sie malen puren Horror an die Wand. Da steht das Ergebnis schon vor der ersten Zeile fest. Kein Wunder die Medien wärmen es ja ständig auf. Nur ihre eigenen Opfer sind schnell vergessen.
Ich denke man könnte so einiges daraus lernen, wenn Staaten mal was neues ausprobieren. Und ich hab mir auch andere Systeme mal angeschaut. Alle Parteiensysteme sind in Schieflage. Das bringt keine echte Demokratie. Man muss sich was besseres ausdenken.
Wie das aussieht? Nun, mit direkter Demokratie allein ist das nicht getan.
Schade, die sendung hab ich verpasst, oscars *ausraster* hätt ich gern gesehen.
Also ich habe schon vor längerem festgestellt das von unseren öffentlich rechtlichen keine Unparteiliche berichterstattung zu erwarten ist, darum wundert mich eigentlich nur deine Verwunderung.
Das nur die Linke deflamiert wird war zu erwarten, die vier andern sind ein und daselbe.
Regelrecht erbost war ich über die Wahlsendung von PRO7, vor dem *duell* mit raab usw wurden parteien interviewt
Der Eklat: Interview mit einer Piratin (sorry, name entfallen,),:
Die piratin wird vor laufender kamera von der moderatorin Ausgelacht!, nein, kein kurzes lachen, die moderatorin gibt sich über 3 min einem lachflash hin!!!!
Also Göbbels wäre vor neid tot umgefallen!
Die habe ich wiederum nicht gesehen.
Aber angesichts der vielen Freunde die uns feste ausspionieren sollten wir anfangen unsere angeblichen Feinde zu lieben.
Und was die Parteien einschliesslich der AfD betrifft, hilft nur eins – sie entmachten.