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Bankrotterklärung

Von Kreditklemmen, Krisen und Dauerkrisen
EU-US Voodoo Politik
Mit jeden Tag wird es deutlicher, die Krise ist da, nein nicht nur die Kreditklemme, die Dauerkrise, nur wird sie uns von der Presse intensiv verheimlicht. Der Zahltag rückt jedoch jede Stunde näher und wer nicht aufpasst, rettet die Geldelite vor ihrem Untergang. Wie lange wollt ihr noch für diese Luxusclique zahlen?
Statistik des Sozialabbaus
Merkel sucht jeden Monat neue Ausreden und Schuldige die sie dafür hängen kann. Erst war Irland und Ungarn pleite, dann kam die Lehmann-Pleite, dann nannte sie es eine Kreditklemme, danach die Liquiditätsspritze, dann waren die Griechen pleite, dann gabs den Eurorettungsschirm, jetzt sind die Griechen schonwieder pleite, ein neuer Hebel potenziert den Eurorettungsschirm und nicht zu vergessen Italien, Spanien und Portugal wackeln auch bedenklich, seit Dez. 2011 ist auch Ungarn wiedermal pleite und Merkel tagt mit Sarkozy über eine Transaktionssteuer, kaum ist die auf dem Tisch fordern die Italiener schonwieder die Verdoppelung des Eurorettungsschirms (Jan. 2012).

Mal ehrlich, sehen sie da noch durch bei ESM, EFSM, ESFM, EFSF, IWF, FMS und Soffin?
Die Rettungsmassnahmen-Buchstabensuppe hat die gewünschte Stabilisierung an den Märkten noch nicht herbeigeführt, stattdessen kostet sie mehr und mehr und mehr. Eigentlich wollen wir sie garnicht langweilen aber der Ordnung halber führen wir das mal kurz aus:

Der Finanzmarktstabilisierungsfonds (FMS)
Der Finanzmarktstabilisierungsfonds (FMS) wurde am 17. Oktober 2008 in einer Nacht und Nebel-Aktion im Eilverfahren durch den Bundestag gepeitscht. Die Gesetzesänderung dazu folgte 3 Tage später. Die durch das Finanzmarktstabilisierungsgesetz eingerichtete Finanzmarktstabilisierungsanstalt (FMSA) verwaltet den Sonderfonds Finanzmarktstabilisierung (SoFFin). Der Soffin wird in der Form eines Sondervermögens des Bundes gebildet und unterliegt damit nicht den üblichen Regeln der Haushaltsplanung. 65% der Kosten werden vom Bund und 35%, maximal aber 7,7 Mrd. Euro, von den Bundesländern getragen. Begünstigte sind ausschliesslich Banken, Finanzdienstler, Kapitalanlagegesellschaften und Versicherungen sowie deren Mutterunternehmen. Ab 2011 ist der Soffin nicht mehr aktiv tätig, es werden lediglich noch die Maßnahmen verwaltet und überwacht.Internationalen Währungsfond (IWF)
Das Rettungspaket des Internationalen Währungsfond (IWF) hat einen Gesamtumfang von 250 Milliarden Euro. Daran wäre Deutschland im Fall eines Ausfalls von Griechenland, Italien, Portugal und Spanien mit 15 Milliarden Euro beteiligt.

 
25. März 2010 – Erstes Griechenland-Rettungspaket
Dem vorausgegangen war die griechische Finanzkrise, die am 25. März 2010 zu einem Notfallplan geführt hatte, bei dem Griechenland jeweils Kreditgarantien der Euro-Staaten sowie des IWF in Höhe von insgesamt rund 110 Milliarden Euro zugebilligt wurden.
 
25. März 2010 – Europäischer Finanzstabilisierungsmechanismus (EFSM)
Die Einrichtung eines provisorischen Stabilisierungsmechanismus wurde im Zuge der Staatsschuldenkrise im Euroraum auf einer Sondersitzung des europäischen Finanzministerrats in der Nacht vom 9. auf den 10. Mai 2010 beschlossen.
Dem vorausgegangen war die griechische Finanzkrise. Der Europäische Finanzstabilisierungsmechanismus (EFSM) wurde daraufhin als EU-Instrument des „europäischen Rettungsschirms“ eingerichtet und steuert 60 Mrd. EUR zu dessen Kapitalvolumen bei. Er soll bis Juli 2013 fortgeführt werden, wenn der temporäre Rettungsschirm von einem permanenten sogenannten Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM) abgelöst wird.
 
10. Mai 2010 – Europäischer Finanzstabilisierungsmechanismus (EFSM)
Die Einrichtung eines provisorischen Stabilisierungsmechanismus wurde im Zuge der Staatsschuldenkrise im Euroraum auf einer Sondersitzung des europäischen Finanzministerrats in der Nacht vom 9. auf den 10. Mai 2010 beschlossen.
Der Europäische Finanzstabilisierungsmechanismus (EFSM) wurde daraufhin als EU-Instrument des „europäischen Rettungsschirms“ eingerichtet und steuert 60 Mrd. EUR zu dessen Kapitalvolumen bei. Er soll bis Juli 2013 fortgeführt werden, wenn der temporäre Rettungsschirm von einem permanenten sogenannten Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM) abgelöst wird.
 
7. Juni 2010 – Europäischen Finanzstabilisierungsfazilität (EFSF)
Der Europäische Finanzstabilisierungsfazilität (EFSF, englisch European Financial Stability Facility) ist eine Aktiengesellschaft nach luxemburgischem Recht mit Sitz in Luxemburg (Stadt). Sie wurde am 7. Juni 2010 gegründet.
Gesellschafter der EFSF sind die Mitgliedstaaten der Euro-Gruppe. Im Krisenfall kann der EFSF Kredite von bis zu 440 Milliarden Euro aufnehmen, indem er Anleihen begibt, für die seine Mitgliedstaaten haften. Der Gesamtumfang des Eurorettungsschirms beträgt mit den 440 Mrd. Euro des EFSF und den 60 Mrd. Euro des EFSM also 500 Mrd. Euro.
Deutschlands Beteiligung beträgt insgesamt 128 Mrd. Euro. Deutschlands Haftung beträgt 392,40 Mrd. Euro.
Vom Eurorettungsschirm wurden bisher (2012) 250 Mrd. Euro in Anspruch genommen.
Als Dienstleister für die EFSF tritt dabei die Deutsche Finanzagentur auf, die die Begebung der Anleihen organisiert. Diese Kredite werden an die finanziell angeschlagenen Mitgliedstaaten weitergereicht. Die Kreditbedingungen, zu denen die EFSF die Kredite an die betroffenen Mitgliedstaaten weitergibt, sollen von der Europäischen Kommission ausgearbeitet werden. Dazu gehören insbesondere auch Auflagen zu Haushaltskonsolidierung (Sparzwang).
 
Der Europäische Stabilitätsmechanismus (ESM)
Der Europäische Stabilitätsmechanismus (ESM) soll ab Mitte 2012 die Stabilität der Eurozone sichern und ist ein geplanter Teil der umgangssprachlich als „Euro-Rettungsschirm“ bezeichneten Maßnahmenpakete. Die ESM-Unterstützungsregelung der Mitgliedstaaten der Eurozone soll dazu dienen, „Staatspleiten“ in der Eurozone aufgrund der Überschuldung von Staatshaushalten einzelner Mitgliedsstaaten und deren negative Folgen für die Gemeinschaftswährung Euro abzuwenden. Sie ist als Ablösung der vorläufigen Maßnahmen des Euro-Rettungsschirms unter Beibehaltung der Europäischen Finanzstabilisierungsfazilität (EFSF) geplant.
Insgesamt 80 Milliarden Euro in bar haben die beteiligten Staaten zum Euro-Rettungsschirm ESM beigesteuert. Deutschland trägt im Fall eines Ausfalls von Griechenland, Italien, Portugal und Spanien mit 22 Milliarden Euro fast ein Drittel. Zu den Bareinzahlungen haben die Euro-Länder Bürgschaften in Höhe von insgesamt 620 Milliarden Euro übernommen. Im Ernstfall müsste Deutschland die Kosten bis zu 168 Milliarden Euro mittragen. Der Gesamtumfang liegt bei 500 Mrd. Euro wovon Deutschland rund 1/3 trägt, insgesamt 211 Mrd. Euro.
 
26. Oktober 2011 – Die Hebelung des EFSF
Um die Schlagkraft für den EFSF zu erhöhen, seine Wirkung durch einen Kredithebel auf 500 Mrd. Euro zu erhöhen und damit mehr Geld für die Bekämpfung der Schuldenkrise bereitstellen zu können, stimmte der Deutsche Bundestag noch am 26. Oktober 2011, dem Tag des sog. Euro-Krisengipfels in Brüssel, mit den Stimmen aller Fraktionen – außer der der LINKEN – einem gemeinsamen Entschließungsantrag zum Euro-Rettungsfonds EFSF zu. Grundlage der Abstimmung waren Brüsseler Absprachen der Finanzminister, wie die „Kreditvergabekapazität der EFSF“ maximiert werden könne.
 
28. Februar 2011 – Zusammenlegung von EFSF und ESM
Die nächste maßnahme ist die Erhöhung des permanenten ESM von 500 Mrd. Euro um den noch übrig gebliebenen Betrag des EFSM von 250 Mrd. Euro. Damit wächst der Eur-Rettungsschirm permanent auf 750 Mrd. Euro wovon die deutsche Beteiligung von 211 Mrd. Ero auf 280 Mrd. Euro beträgt. Deutschlands Haftung steigt damit um weitere 50% auf 359 Mrd. Euro. Von dieser Haftungssumme taucht kein Wort in den Medien auf. Dort kursieren Zahlen von 280 Mrd. Euro, die durch das „vergessen“ des IWF zustande kommen, der ja ebenfalls gehebelt wurde.

09.01.2012 Banken machen massiv Geld flüssig
Wenn Banken die Krise nahen sehen, hören sie gewöhnlich auf in Unternehmen zu investieren. Neuste Veröffentlichungen der Financialtime (Fachzeitschrift für Kapitalanleger) belegen, die Banken lagern ihr Geld neuerdings über Nacht massiv auf der Zentralbank ein. Damit machen sie zwar kaum Gewinn, sind aber am nächsten Morgen noch flüssig.
Inzwischen richten sich alle Unternehmer auf den Crash, den schwarzen Freitag ein, dem Tag an dem die Schalter der
Banken geschlossen bleiben werden.

10.01.2012 Parteispenden massiv eingebrochen
Deutsche Parteien erhielten 2011 immer weniger Spenden aus der Wirtschaft. Vor allem die CDU und die FDP müssen auf Geld von Unternehmen verzichten. Allgemein brachen die Spenden für SPD, CDU, CSU und FDP um fast 50% ein.

22.01.2012: Aus der Zentralverwaltung des Kollektivs der Europäische Union
Zurzeit laufen gegen 23 der 27 Mitgliedstaaten der EU Defizit-Verfahren: darunter Spanien, Griechenland, Irland, Frankreich, Malta, Belgien, Deutschland, Italien, Niederlande, Österreich, Portugal, Slowakei, Slowenien, Zypern. Der europäische Fiskalpakt zur Haushaltsdisziplin geht nicht auf, da die Länder überhaupt nichtmehr in der Lage sind ihre Schulden abzubauen. Sie rutschen immer tiefer in die Schulden und kompensieren das mit Sozialabbau, einem kollektiven Sozialabbau. Zeitgleich tagt Merkel mit dem IWF (Internationalem Währungsfond), der inzwischen auch schon an der Stabilität des Euro´s zweifelt.

27.02.2012 Das System der Schulden
„Die Banken an den Kosten zu beteiligen, ist keine abwegige Idee. Dabei muss aber beachtet werden, dass die Banken weiterhin in einer instabilen Lage sind“, sagt Roland Dörn vom Wirtschaftsforschungsinstitut RWI. Was er nicht erwähnt, ist das deutsche Bank 33 Mrd. Euro in Griechenland stehen haben, deswegen will man das Land auch um jeden Preis zahlungsfähig halten. Tatsächlich haben aber die deutschen Banken insgesamt den Staaten über 2.2 Billionen Euro (2.258 Milliarden Euro) geliehen, davon 1,2 Billionen Euro (1.379 Milliarden Euro) an EU-Staaten.
Verschuldung von ausländischen Staaten bei deutschen Banken:

England 377,7 Mrd. Euro
Frankreich 155,4 Mrd. Euro
Niederlande 119 Mrd. Euro
Luxemburg 121,3 Mrd. Euro
Österreich 63,3 Mrd. Euro
Polen 44,4 Mrd. Euro
Schweden 26,3 Mrd. Euro
Dänemark 23,6 Mrd. Euro
Ungarn 18,4 Mrd. Euro
Finnland 12,8 Mrd. Euro
Tschechien 7,4 Mrd. Euro
Zypern 6,6 Mrd. Euro
Slovenien 3,2 Mrd. Euro
Slovakei 1,7 Mrd. Euro
Malta 1,4 Mrd. Euro
Estland 0,4 Mrd. Euro
Spanien 123,4 Mrd. Euro (Überschuldet)
Italien 117,5 Mrd. Euro (Überschuldet)
Irland 77,1 Mrd. Euro (Überschuldet)
Portugal 26,5 Mrd. Euro (Überschuldet)
Griechenland 24,7 Mrd. Euro (Überschuldet)
Übrige EU 1027,9 Mrd. Euro (Überschuldet)
USA 383,7 Mrd. Euro (nicht EU)
Japan 36,4 Mrd. Euro (nicht EU)
Australien 34,1 Mrd. Euro (nicht EU)
Kanada 20,4 Mrd. Euro (nicht EU)

28.02.2012 Zweites Griechenland-Rettungspaket von 130 Mrd. Euro, tatsächlich aber 145 Mrd. EuroObwohl klar ist, das auch dieses zweite Rettungspaket nicht ausreichen wird um die Schieflage in Griechenland zu beheben, bewilligt man gegen den Willen der Deutschen weitere Gelder unter Bedingungen die eigentlich jeder verantwortungsvolle Staat ablehnen sollte. Noch am selben Tag rechnen einige Leute nach und kommen auf 145 Mrd. Euro. Der Bürger erfährt davon nur wenig bis garnichts. Schon das erste Griechenlandpaket von 2010 im Umfang von 110 Mrd. Euro war eine Farce. Die Gesamtrettung Griechenlands kostete einschliesslich des allerersten Sofortkredits von 5 Mrd. Euro somit 260 Milliarden Euro. Davon trägt Deutschland mind. 81,2 Mrd. Euro oder mehr.
Griechenland kostet 145 Mrd. Euro.

Bisher waren doch laut neoliberaler Wirtschaftsexperten die Transaktionssteuer genauso unrealistisch wie der Mindestlohn, nun plötzlich die Kehrtwende? Nein, nicht mit Merkel, die wendet ihren Hals nur beim totalen Systemzusammenbruch, dann aber um 180 Grad mit Schleimspur zur Macht.

Schon brüllt der erste CDU Politiker los, das sich Eon & RWE vereinen sollen. Also das 5-Energie-Monopol soll zum 4-Energie-Monopol werden. Die Zeche zahlt der Kunde. Vermutlich steht der Plan schon länger fest, der Politik-Strohmann soll das nur dem Volk nebenbei unauffällig als Notwendigkeit verkaufen. Damit wird das Antitrust-Gesetz komplett ausgehebelt. Ich weiss ja, es war bisher kein Hindernis, aber muss man es deswegen schonwieder aushebeln?

Tatsächlich ist es so, das diesem System so langsam das Geld ausgeht. Das mächtige Deutschland kommt an seine finanziellen Grenzen, nicht der Bürger, die Regierung selbst hat Probleme. Erst jetzt bittet sie ihr Klientel auch mal zur Kasse, aber nur ein bisschen. Ein ganz kleines bisschen. Sicher werden Monopole mal wieder eine Sonderregelung bekommen, wo sie doch für Merkel systemrelevant sind. Ich weiss nicht, ist Opel & co für sie Systemrelevant, die deutsche Bank etwa? Für mich und alle die ich kenne jedenfalls nicht!

So ganz nebenbei hat man auch gleich noch ein neues Gesetz zur Kontrolle der Bürger verabschiedet, es verschärft die Vorratsdatenspeicherung. Und nicht zu vergessen die „nationale Kohorte“ in der 200.000 Menschen praktisch auf Vorrat zur freien Verfügung ihre Gene „spenden“ und über ihr soziales Umfeld Auskunft geben sollen, für die nächsten 10 Jahre, ohne Rechtsanspruch für eine private Organisation ohne Rücksicht auf Datenschutz unter Einbeziehung von Studenten und staatlichen Schulen die mit der Umsetzung und Werbung betraut werden und keine Ahnung davon haben was sie da tun.

26.01.2012: Soffin II im Wert von 480 Mrd. Euro für Banken
Heute hat der Bundestag ein zweiten Bankenrettungsfond Soffin II beschlossen, 480 Mrd. Euro für Banken.
Die europäischen Banken sollen bis Ende Juni 2012 einen zusätzlichen Risikopuffer aufbauen und ihre Kernkapitalquote auf neun Prozent anheben. Warum wohl? Man erhöht die Kriegskasse, Regierung und Banken rüsten sich gegen ihre Bevölkerung. Ebenso erhöht man die Goldreserven. Vorsorglich sind auch diese im Ausland gelagert unzwar in dem Ausland das dieser Regierung kursmässig am nächsten steht. Eine ähnliche Taktik wandten auch Nazis, arabische Diktatoren und überhaupt alle Systeme an, kurz bevor sie untergingen. Sie erhöhten die Goldreserven und schafften es ins Ausland,um den Aufständigen das Vermögen des Staates zu entziehen.

28.01.2012: Fitch senkt Bonität von fünf Euro-Ländern.
Die Bonitätsnote von Italien und Spanien – immerhin die dritt- beziehungsweise viertgrößte Volkswirtschaft der Eurozone – sowie von Slowenien sei gleich um zwei Noten gesenkt worden. Bei Belgien und Zypern wurde die Kreditwürdigkeit um eine Note gesenkt. Das abgestufte Rating von Irland wurde ebenfalls bestätigt.

29.02.2012 Europäische Zentralbank (EZB) leiht den Banken 530 Mrd. Euro
Dies ist bereits die zweite Finanzspritze von die die EZB den Banken gewährt. Ob diese 530 Mrd. Euro ausreichen ist jedoch ungewiss. Dabei wird auch bekannt, das der Handel unter den Banken erheblich zurückgegangen ist.

Am 28.03.2012 der französische Finanzminister fordert die Erhöhung des Rettungspaketes auf 1 Billion d.h. 1000 Mrd. Euro
Keinen Tage später spricht Schäuble bereits offen von 800 Mrd. Euro, obwohl darüber nichtmal beraten wurde, er tut das im Alleingang, ein Finanzminister der Bundesregierung entscheidet adhock über 50 Mrd. Euro Steuergelder – einfach so, ohne jemand zu fragen.

20.04.2012: IWF Rettungsschirm für 430 Mrd. Euro beschlossen.
Schon wieder ein neuer Rettungsschirm, diesmal des IWF, des internationalen Währungsfonds, für schlappe 430 Mrd. Euro, Deutschland ist mit 58 Mrd. Euro dabei.
Tatsächlich sind die Reserven nicht nur für EU-Länder da, sondern für alle Länder, die von den direkten oder indirekten Folgen der Krise betroffen sein könnten. Anders wäre die Kapitalerhöhung auch gar nicht zustande gekommen,
denn sonst hätten die Nichteuropäer nicht mitgemacht. Voraussetzung war aber, dass die Europäer zuvor ihren eigenen Rettungsschirm EFSF und den Stabilitätsfonds ESM stärken. Das gilt beim IWF als eine Selbstverständlichkeit. Eigentlich ist der IWF auch gar nicht dafür da, dem reichen Europa aus seiner Staatsschuldenkrise zu helfen. Man muss die Statuten des Fonds schon sehr weit auslegen, um all das zu rechtfertigen, was so geschieht. Viele Länder verweigern sich daher auch der Kapitalerhöhung.
USA und Kanada haben dem neuem Rettungsschirm nicht zugestimmt und werden nunmehr als Quertreiber beschimpft. Beobachter irritiert es, mich nicht. Ihre Haltung ist eigentlich nur, das diese ganzen Rettungsschirme die Sozialsysteme Europas zerstören. Damit haben sie auch vollkommen recht. Wir sollten den Amis dankbar sein das sie Merkels Wahnsinn nicht fördern, verhindern können sie ihn leider nicht.
Viele bewundern die Deutschen ob ihrer Effizienz, manchen ist sie auch unheimlich. „Modell Deutschland über alles“ schrieb der britische Economist in deutscher Sprache. Soviel Dummheit ist geradezu Haarsträubend, denn mit dem Modell Deutschland kommt auch der Hass auf die Nazis bei jenen zurück, denen auf Basis des Deutschland-Models die Sozialleistungen gekürzt werden.
Denn keine Währung der Welt ist es wert, über die Existenzen der Menschen gestellt zu werden.

Inzwischen wird immer deutlicher das Spanien ganz beträchtlich wackelt. An deren Pleite wird behaarlich drumherum geredet. Offenbar glaubt man, indem man das Wort Pleite vermeidet, kriegen das die Menschen nicht so mit. Aber die bittere Wahrheit ist – Ja Spanien ist Pleite.

22.04.2012 Neue Gerüchte um Aufstockung zum G20-Gipfel
Es gibt bereits Gerüchte das es zum G20 Gipfel noch weitere Aufstockungen geben wird. Sind die wahnsinnig?

„Wir haben gottlob einen Rechtsstaat. Aber leider ist er nicht identisch mit dem Gebiet der Bundesrepublik Deutschland.“
Zitat Johannes Gross in „Capital“, Nr. 1/1994, rechter Publizist, Journalist und Moderator der Sendung „Bonner Runde“

Fassen wir also kurz zusammen:
Finanzdienstleister: Gesamtwert 1.510 Mrd. Euro, Deutschland 1160 Mrd. Euro

  • Soffin I 500 Mrd. Euro mit Haftungen bis 7.700 Mrd. Euro,
  • Soffin II 480 Mrd. Euro,
  • EZB-Kredite 530 Mrd. Euro, Deutschland 180 Mrd. Euro.

Griechenland-Rettungspakete: Gesamtwert 260 Mrd. Euro, Deutschland 81,2 Milliarden Euro.

  • Sofortkredit: 5 Mrd. Euro
  • Griechenland-Rettungspaket I 110 Mrd. Euro
  • Griechenland-Rettungspaket II 145 Mrd. Euro

Euro-Stabilisierung: EU-Rettung: 1250 Mrd. Euro, Deutschland 374 Mrd. Euro

  • Internationalen Währungsfond (IWF) 250 Mrd. €, Deutschland-Beteiligung 15 Mrd. €
  • Europäischer Rettungsschirm: (EFSM+EFSF+Hebelung): Gesamt(440+60) = 500 Mrd. €, Deutschland (128+22) = 148 Mrd. €
  • Europäische Stabilitätsmechanismus (ESM): Gesamt = 500 Mrd. €, D-Beteiligung = 211 Mrd
  • Zusammenlegung von (EFSM+EFSF+Hebelung)Rettungsschirm+ESM: Gesamt = 750 Mrd. €, Deutschland gesamt 359 Mrd. €
  • 31. März 2012 unberücksichtigt: weitere Erhöhung auf 800 Mrd. Euro, d.h. weitere +50 Mrd. Euro

Gesamtkosten: Banken & Versicherungen 1.160 Mrd. € + Griechenland 81,2 Mrd. € + Eurostabilisierung 374 Mrd. €
= 1.615,3 Mrd. Euro für Deutschland von 2008 bis heute, was sich auf 5 Raten verteilte.
Pro Jahr investiert Deutschland also rund 325 Mrd. Euro allein in die Rettung der EU, das sind rund 13,25% des deutschen BruttoInlandProduktes (BPI). Der BPI ist der Gegenwert der in Deutschland produzierten Waren.

Seit 2008 pumpen wir also jährlich ca. 325 Mrd. Euro reine Steuergelder in die EU. Dieses Geld wurde aus den Bereichen Soziales, Kultur, Bildung oder Gesundheit entnommen. Währenddessen hat die dt. Bank ihren Wert in 5 Jahren um 19,2 Mrd. Euro als rund 20% erhöht. Die Deutschen Schulden liegen am 1. März 2012 bei 2036,48 Mrd. Euro und sie steigen unaufhaltsam, so wie auch im Rest der EU. Im Grunde genommen sind praktisch alle Staaten der EU innerhalb der letzten 10 bis 20 Jahre verarmt und ein Ende ist nicht in Sicht. Im Gegenzug dazu hat sich der Wert der Firmen oft um 20% oder mehr erhöht.
Es ist also eine gigantische Umschichtung von Vermögenswerten aus der öffentlichen Hand in die Hände neoliberaler Konzerne im Gange. Das System funktioniert solange, wie die EU existiert. Die Garanten der EU sind ihre größten Einzahler Deutschland, Frankreich und England. Dem Volk wird eingeredet das wir davon profitieren. Ist bei ihnen das Benzin, der Strom, Verkehrsmittel oder die Miete billiger geworden, der Lohn mehr? Wo genau haben wir den profitiert?
Tatsächlich geht es nur den europäischen Ländern ausserhalb der EU gut, wie z.B. Norwegen. Das sind die wahren Gewinner.

Wie kann man verhindern, dass die Bürger die Zahlung von Steuern verweigern?
Ein ganz perfider Plan der neoliberalen EU-Clique sieht vor, das Bargeld schrittweise in der EU abzuschaffen und man ist bereits bei der Umsetzung. Unter dem Vorwand von Geldwäsche schränkt man schrittweise größeren Bargeld-Transfer ein. Was für ein Quatsch, die Zeiten als Kriminelle mit Koffern voller Geld auf Reisen gingen sind längst vorbei.
Das Ziel sind also nicht die Reichen, das Ziel ist der Durchschnittsbürger, wir.

Wir sollen ausschliesslich mit Plastikgeld bezahlen, damit der Bürger einfacher zu kontrollieren und natürlich alles zu besteuern ist. So kann der Bürger sich weder den Banken noch der Steuerzahlung verweigern. Er wird zum Steuersklaven. Der Staat greift einfach aufs Konto zu und da er alle Kontobewegungen kennt, kennt er auch die realen Einnahmen. Da ist dann nichts mehr mit tricksen, es sei denn sie schaffen sich wie die Unternehmen eine Vielzahl von Konten und Schattenunternehmen im Ausland.
Damit gibt der Bürger das Recht auf, frei über sein Geld zu bestimmen, die er ja noch hat, solang er überall mit Bargeld zahlen kann. Mit Plastikkarten erhält der Staat genauen Einblick über seine Finanzen und kann sich beim Bürger quasi einfach bedienen, wenn er Geld braucht. Und weil der Staat dabei quasi von Banken abhängig ist, ist er Diener der Banken und nicht Diener des Volkes. Und wenn die Banken Geld brauchen, weil sie schlecht wirtschaften, erpressen sie den Staat. Der peitscht innerhalb von Tagen neue „Rettungspakete“ auf Kosten seiner Bürger durch um „reichen Ärschen“ den Arsch zu retten. Der Bürger finanziert also seine eigenen Ausbeuter und der Staat kann ohne sein Wissen und ohne seine Einwilligung mit dessen Kontoersparnissen sein neoliberales System aufrecht erhalten.

01. Jan. 2012 – Einführung von Karten-Zwang in Italien
Seit 2012 gilt z.b. in Italien das alle Artikel ab 1.000 Euro nur noch bargeldlos bezahlt werden dürfen. Ähnliches wird auch hier passieren wenn wir uns nicht dagegen wehren.

        Wir stellen also fest:

      1. Erst nahm man den Bürger die Waffen – zu seinem Schutz natürlich, damit er seine Politiker nicht erschießt.
      2. Dann verbot man ihm die Vermummung und damit man ihn identifizieren kann, zählte man ihn durch, damit er leichter auffindbar wird.
      3. Dann setzte man die Vorratsdatenspeicherung durch, womit man 6 Monate Bewegungsprofile speichert, was natürlich auch alles zu seinem Schutz sein soll, wie auch die Überwachung zahlreicher öffentlicher Plätze und Autobahnen.
        Das verhindert zwar keine Straftaten, aber es geschieht alles zu seinem Schutz.
      4. Durch Pleitebilder fördert man den Abbau sämtlicher Existenzsicherung der Arbeiter, dadurch erreicht man die Maximierung der Selbstausbeutung bis zur defakto Leibeigenschaft und Etablierung einer allgemeinen Akzeptanz von Arbeitsdruck bis zur totalen Erschöpfung.
      5. Unter griffigen Parolen führt man Beschäftigungszwang für Ausgebrannte und Unbrauchbare ein bei gleichzeitiger Einsparung von Kosten im Sozialwesen durch Einsatz von Zwangsarbeiter, die moderne Art von Staatssklaverei.
      6. Zu guter Letzt entzieht man dem Bürger das Bargeld, damit er sich der Regierung auch finanziell nicht verweigern kann. So wird er zur wandelnden Staatsreserve ohne Mitspracherecht, eine moderne Form des goldenen Kalb.

So wird der Bürger nicht nur voll überwacht, bis zur Wehrlosigkeit entwaffnet und in einem Gesetzeskäfig totaler Ausbeutung gehalten, er wird zum freien demokratischen Staatssklaven.

        Oder anders ausgedrückt man züchtet Menschen wie Affen in einem Zoo, und bei der eingeschränkten Sicht nach draußen hält er dies für die einzig mögliche Welt. Er hält sich für reich und frei ohne je zu wissen was Freiheit wirklich ist.

Wirklich fein ausgedacht.

Warren Buffet drückte es so aus: „Es herrscht Klassenkampf, es ist meine Klasse die gewinnt, aber das sollte sie nicht.“
Dieser Satz zeigt auch, wie wenig Angst er davor hat, die Wahrheit den Menschen auch noch unter die Nase zu reiben.
Denn was er dabei wirklich dachte ist: „Es ist meine Klasse, die Klasse der Reichen die diese Welt kontrolliert, obwohl ihr dazu jede Berechtigung fehlt.“

Wer berechtigt diese Monopole, die Banken, die Regierung? Wieso zweifeln wir diese Berechtigung nie an?
Weil 80% aller Affen glauben, das dies die einzig mögliche Welt ist und das die Macht der Monopole nicht zu brechen ist. Aber das stimmt nicht, ihre Macht beruht auf Geld. Wir müssen ihnen also nur das Geld entziehen. Früher oder später geht denen die Luft aus.

Laut einer Schätzung von Peer Steinbrück hätte die Deutsche Bank beispielsweise 30 Mrd. Euro abschreiben müssen, wenn ihr nicht die Staaten mit ihren Rettungsmaßnahmen (IKB, HRE, AIG) unter die Arme gegriffen hätten. Dazu kommt eine „Spende“ aus den USA von denen man hier nichts erfuhr.

Das Beispiel Commerzbank, bei der der Bund mit 18 Mrd. einstieg, auf Stimmrecht und Zinsen aber verzichtete, sei ein Beleg für die Harakiri-Politik der Bundesregierung. Die Commerzbank schreibe nämlich schon längst wieder Gewinne, Zinsen für die stille Einlage des Bundes zahle sie aber noch immer nicht, mit der dem Bund mindestens 2 Mrd. Euro an zusätzlichen Einnahmen verloren gingen.

“Mit diesen 2 Mrd. Euro hätten sie übrigens 20 Jahre lang, ohne Probleme, für alle Wohngeldempfänger in Deutschland den Heizkostenzuschuss zahlen können. Aber sie brauchen ja keinen Heizkostenzuschuss zu zahlen, weil der ja wegen unerbittlicher Sparzwänge von dieser neoliberalen Koalition mal eben gestrichen wurde. Den konnte man sich nicht mehr leisten.

Das zeigt doch offensichtlich: Wir müssen scheinbar immer nur deshalb sparen, um uns immer wieder solche Rund-um-sorglos-Pakete für die Banken leisten zu können.

Das Kapital stützt sich also bereits gegenseitig um ihr neoliberales System am Leben zu erhalten. Diese 325 Mrd. Euro die Deutschland seit 2008 jährlich in die EU pumpt sind größtenteils Bürgschaften. Und in den anderen EU-Ländern sieht es nicht besser aus. Eine riesige EU-Bürgschaftsblase wird da erzeugt, die früher oder später platzen muss.

“Vom organisierten Geld regiert zu werden, ist genauso schlimm wie vom organisierten Verbrechen regiert zu werden”
Dieser Satz stammt nicht von einem Kommunisten, sondern von dem amerikanischen Präsidenten Franklin D. Roosevelt. Und er hat den Satz nicht nur dahergeredet, sondern er hat die Konsequenzen gezogen, den Finanzsektor massiv reguliert und Unternehmen wie Morgan und andere in viele Unternehmen zerschlagen.”

Vermögen und Schulden

Es heisst Weltweit, die Deutschen sind reich. Wenn man alles zusammen zählt, mag das ja stimmen, aber tatsächlich stimmt das nur für einen sehr kleinen Teil der Bevölkerung, maximal 3%. Deutschland hat auf seiner kleinen Landesfläche mehr Milliardäre als jedes andere Land der Welt. Die fühlen sich hier dank der neoliberalen Politik richtig wohl. Die wandern sogar ein.
Wenn sie das hier lesen, haben sie sicher erkannt, das sie nicht zu den 3% gehören.

Aber wem gehört die Welt eigentlich? Haben wir sie nicht alle geerbt? Glauben sie wirklich Leute wie Bill Gates haben die Welt aufgebaut, Bahnen und Straßen gebaut, Gold, Öl und andere Bodenschätze in die Erde gelegt, Pyramiden errichtet, Heilpflanzen erforscht, Bäume gepflanzt? Und deshalb gehört ihm allein 69 Mrd. Dollar? Diesen Superreichen gehört rund 1/3 des ganzen Planeten. Das sollen sie durch ehrliche Arbeit erworben haben?
Nein, es ist eine Gemeinschaftsarbeit aller Menschen, aber man hat sie dafür nicht ordentlich bezahlt. Nur durch Diebstahl kann man derart reich werden. Diebstahl hat viele Gesichter: Erpressung, Monopolmärkte, Nahrungsmittelspekulation, Rechtsbeugung, Vetternwirtschaft, Meinungsmanipulation, Preisabsprachen.
Die Reichen der Welt, haben die Armen der Welt mit vielen Methoden bestohlen und sie haben das Recht auf „Schutz des privaten Vermögens“ verwirkt. Eine Umverteilung dringend notwendig, aber sie ist nicht mit Politikern zu machen die lediglich Politische Theaterschauspieler der Monopolelite.

Mit anderen Worten, diesem System kann man doch kein Wort glauben. Es lügt nur um sich rum, hinter verschlossen Türen kungeln Politik, Wirtschaft und Presse in einer unheilvollen Allianz. Naja, ausser die Piraten, die glauben immer noch daran andere tot zu quatschen.

Passiver Widerstand der Bürger gegen Korruption & Kapitaleliten – wie funktioniert das?

Viele meinen ja, man kann nichts tun, man sollte friedlich demonstrieren, wählen gehen und Wege zeigen wie man sich vor Willkür von Arbeitgebern und Behörden schützen kann. Das ist auch alles ganz nett aber es wird wohl nichts ändern.
Die Eliten machen schlichtweg die Fenster zu, schicken Polizei mit Pfefferspray los und hetzen euch Spione und neue Gesetze auf den Hals – natürlich nur zu eurem Schutz vor den bösen Linken oder Neonazis (die sie selbst aufrüsten).
Was man dir nicht sagt ist – du bist der Terrorist. Die Polizisten werden missbraucht und belogen.
Vor dir haben diese neoliberalen Eliten Angst, vor Demokratie, vor Gerechtigkeit, davor das du dir nimmst was dir gehört, das du endlich selbst deine Regierung bestimmst, deine eigenen Medien machst, deine eigenen Gesetze schreibst und ihrem schönen Leben ein Ende bereitest. Wie lange willst du noch der Affe im Zoo sein?

Schon Märchen lehren uns:
„Es wird alles vergolten, es kommt alles zurück,
das Gute das Schlechte, das Pech und das Glück.“

Es gibt etwas, was jeder tun kann. Nämlich dieser korrupten Bande von Politikern und Kapitaleliten den Geldhahn zudrehen.
Der Bankenstresstest hat gezeigt das die Kapitaldecke der Banken 2012 bestenfalls 6% beträgt. D. h. das der größte Teil ihres Geldes aus dem ruhenden Geld der Bankkunden besteht. Damit finanzieren sie nicht nur Unternehmen im Inland, sondern auch Abholzungen von Regenwald, Palmölplantagen und natürlich ihre Lobby, Wirtschaftsinstitute, Meinungsbildung und Staatskontrolle. Wenn den Banken ihr ruhendes Geld nicht zur Verfügung steht, sind sie innerhalb von 2 Tagen pleite.

Wenn es ihnen unmöglich ist, auf eine Bank zu verzichten, so empfehlen wir ihnen die GLS Bank. Dies ist eine Genossenschaftsbank bei der sie direkten Einfluss haben, ohne die Datenkrake der Schufa zu füttern oder Kreditgeber der Regierung sein zu müssen.

Was passiert dann? Dann legen wir – der Soverän – neue Regeln fest.

Schon 2009 hatte der ehemalige französische  Fussballprofi und Aktivist für Obdachlose Eric Cantona einen kreativen Vorschlag wie man mit dieser Machtballung umgehen kann, er fordere im Rahmen eines Internetaufruf »eine Revolution«. „Da das System auf der Macht der Banken beruhe, könne es nur durch die Banken zerstört werden. Die Revolution wäre einfach, denn es genüge, dass die Kunden ihr angelegtes Erspartes zurückfordern und ihr Geld von der Bank nehmen: Wenn 20 Millionen Leute ihr Geld abheben, bricht das System zusammen, ohne Waffen, ohne Hass, ohne Blutvergießen.“

Und er hat Recht, man braucht nichtmal 20 Mrd., es reichen bereits 10 Mrd. und das Land ist pleite.
Diese mächtige Bürgschaftsblase ist umhüllt von einer dünnen Schicht echtes Geld und wenn diese Schicht austrocknet, platzt die Blase. Und wir Deutsche können voller Stolz sagen, unsere Blase ist größte von allen. Platzt diese, gibt es eine riesige Kettenreaktion, was die EU regelrecht hinweg fegen wird.

FAZ vom 15.08.2011

FAZ vom 15.08.2011

Wir müssen diese Blase zum platzen bringen, je eher desto besser. Pumpen wir noch 20 Jahre Geld in die EU, wird unsere Existenz mit jedem Jahr schwerer. In den 27 Ländern der EU sind 115 Mio verarmt, das sind rund 25% der EU-Bevölkerung. Selbst der erzkonservative Autobiograph der eisenen Lady Magret Thatcher stellt inzwischen öffentlich in Englands größter Tageszeitung Daily Telegraph fest, das die Linken recht hatten, das dieses neoliberale System der Untergang des Bürgertums ist. Fred Schirrmacher, Herausgeber der erzkonservative FAZ stellt sich inzwischen die Frage ob die CDU ein Parasit ist, der das Bürgertum nur noch parasitär besetzt, aussaugt und entkräftet?

Viele Menschen fangen an umzudenken und so langsam beginnen sogar Erzkonservative zu begreifen, das dieses System am Ende ist, das Globalisierung kein Ergebnis einer sozialen Marktwirtschaft ist, sondern ein Netzwerk von gierigen Monopolen die die Welt kontrolliert, ausplündert und versklavt.
Das einzige schützenswerte Eigentum dieser Welt ist das sozial verträgliche Eigentum, das keine Märkte, keine Medien und keine Regierungen, Militärs, Patente/Rechte auf Leben und gesellschaftliches Eigentum oder Unmengen von Land und Bodenschätzen kontrolliert.

Setzt man einen Frosch in ein Wasserglas und erhöht langsam die Temperatur bleibt er sitzten bis das Wasser kocht.
Wir sind der Frosch. Wir müssen aufhören zu quaken und anfangen zu springen.

Denn eines ist klar: jeder Plan über eine mögliche Zukunft, egal wie gut er ist, scheitert an der Realität. Er wird niemals die Mehrheit dieses Bundestagesabgeordneten erhalten, solange diese Regierung in Steuergeldern schwimmt und von Banken, von denen sie total Kreditabhängig ist, Geld leihen kann.

Auch Franz Hörmann, außerordentlicher Universitätsprofessor für Unternehmensrechnung am Institut für Revisions-, Treuhand- und Rechnungswesen an der Wirtschaftsuniversität Wien und Gastprofessor am Institut für Wirtschaftsinformatik (Communications Engineering) der Johannes Kepler Universität Linz lässt keinen Zweifel daran, dass unser Geldsystem am Ende ist. Er stellt fest:
„Die Banken sind die heiligen Kühe im System. Sie leihen den Staaten Geld und paradoxerweise rettet der große Schuldner Staat seinen Gläubiger Bank mit Steuergeld, anstatt das Steuergeld für die Rückzahlung der Staatsschulden zu verwenden. Wenn Staaten nicht einmal die Zinsen auf die Staatsschuld bezahlen können, ist das die Definition des Staatsbankrotts.
Denn was sind denn Konten und Spareinlagen in der Bankbilanz? Das ist Geld, das die Bank den Sparern schuldet. Und wie kann ich denn mit Schulden Kredite decken? Die schmeißen das nicht in den Tresor und baden drinnen wie Dagobert Duck. Das ist sofort wieder irgendwo am Kapitalmarkt, wird verzockt und kommt vielleicht nie wieder zurück. Im Ernstfall macht die Bank den Schalter zu.“
Franz Hörmann, Das Ende des Geldes – Wegweiser in eine ökosoziale Gesellschaft, Galila-Verlag, ISBN: 978 3 902533 333

Geld ist das was sie braucht um ihr System aufrecht zu erhalten, sie wird alles tun, um diesen Geldfluss am Leben zu erhalten. Sie wird lügen, betrügen, die Medien werden von der Wirtschaft gesteuert, jegliche Krise klein reden. Sie werden diese Idee für derart gefährlich für den Bürger hinstellen und Horrorszenarien malen, das er veranlasst wird „verantwortungsvoll“ zu handeln und nicht auf diese „Spinner“ reinzufallen. Sie werden ganze Kampagnen starten und versuchen die Menschen mittels Ablenkung davon abzubringen. Sie werden Linke dafür verantwortlich machen, Nazis und Ossis sowieso, aber auch die Keule vom „Sozialschmarotzer“ der dem Staat soviel kostet und notfalls hauen sie auch auf die Bremer oder Saarländer ein, weil ihre Bundesländer so verschuldet sind.
Sie werden alles tun, selbst wenn sie dazu ihre Spenden- und Werbeetats verdreifachen müssen. Sie legen es ja eh wieder auf die Preise um. Gehen sie davon aus das es genau so kommen wird. Das machen sie immer so.
Auch Bauernopfer sind möglich, ein paar Köpfe rollen lassen um das Volk zu beruhigen, ein paar kleine Zugeständnisse vielleicht, aber wenn wir wirklich einen Kurswechsel erreichen wollen, dürfen wir uns nicht damit abspeisen lassen.

Wir, das Volk müssen eine Verfassung fordern und wir selbst höchstpersönlich müssen sie schreiben und über jeden einzelnen Punkt diskutieren und abstimmen. Viele haben gute Vorschläge, sie alle müssen gesammelt und dem Volk selbst und höchstpersönlich zur Volksabstimmung vorgelegt werden. Keine Vertreterpolitik mehr!

Das Volk braucht die „Lösung“ erst dann, wenn der Weg dahin frei ist. Aber wir werden nie ankommen, wenn wir nur „Lösungen“ haben, die eventuell auch nur von Experten verstanden werden. Lassen sie uns doch erstmal den generellen Richtungswechsel zu mehr Gerechtigkeit erzwingen. Das weitere können wir dann in Ruhe klären.

2008 Bargeld wurde knapp

Unveröffentliche Schlagzeile der Bildzeitung 2008

Politik, Medien, Lobby und auch die Wirtschaft werden Hand in Hand arbeiten und ihnen ist jedes Mittel recht um ihr eigenes äußerst bequemes Leben in diesem äußerst bequemen System zu erhalten.

Auch unser Grundgesetz sieht in Artikel 14 vor „Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.“, oder Artikel 15 „Produktionsmittel können vergesellschaftet werden“.

Je schneller wir jeden davon überzeugen, sein Geld von der Bank zu holen, um so kürzer wird das Ende mit Schrecken. Je mehr wir zweifeln, desto mehr wird es ein Schrecken ohne Ende.

Aber funktioniert das denn?

Ja, das funktioniert, denn schon 2008 standen die Banken finanziell vor dem Ruin. Nur leider hat die ach so volksnahe Presse diese Meldung nicht ans Volk gegeben, sie haben es verheimlicht. Allen vorran jener Bild-Chefredakteur der neuerdings als Held der freien Presse Furore macht – Kai Diekmann. Ihm gings wohl eher um die Sicherheit seines Kontos als um seine Leser, denn diese Meldung hätte zweifellos einen Run auf die Banken ausgelöst. Sie wären Pleite gewesen.

Dank dieser unveröffentlichten „neutralen“ volksnahen Presse hat dieses System nochmal 3 Jahre überlebt und weitere Menschen in Armut gestürzt.

01.03.2012 Griechischer Hass richtet sich gegen Deutsche
Das die Deutschen mittlerweile wiedermal als Nazis da stehen, haben wir Merkel und der angebliche Volkspartei SPD zu verdanken und sie nehmen durchaus in Kauf das sich das griechische Volk erhebt. Vermutlich planen sie schon wie sie dann millitärisch vorgehen.

Na super, weiter so. Zerrt die Spender ans Licht, denn was sie am meissten scheuen ist Öffentlichkeit. Grabt, buddelt und publiziert Vermutungen, Verbindungen, Seilschaften, Bruderschaften, Erbfreunde & GutWetter-Journalismus.
LohnPrognose bis 2015
Zugenommen haben die Spenden für Linke, Piraten und Grüne. Natürlich malt sich die Grüne schon aus, wie sie den Kurs wechselt, doch Vorsicht, die Grünen haben Agenda 2010 und alle nachfolgenden Ungerechtigkeiten mitgetragen. Es ist nicht anzunehmen das sie hier gelernt hat. Grundsätzlich ist grüne Politik ja zu begrüßen, aber wenn sie vor Soziales steht und mit Bildung statt Lohn kommt, bringt uns das nicht weiter! Das gleiche gilt für die Piraten. Transparenz alleine löst noch keinen Kurswechsel aus. Aus diesem Grunde muss die Linke mit ins Boot, ob das den Grünen und Piraten nun passt oder nicht. Wir brauchen eine Partei die sich massiv für eine gerechtere Verteilung einsetzt. Und sie hat sich als einzige Partei konsequent gegen jede Verschlechterung der Arbeitnehmer und Armen in diesem Lande gestemmt, was aufgrund ihrer geringen Sitze regelmässig von SPD und CDU verhindert wurde.

Wehrt euch, entzieht diesem System jenes Geld, das auf euren Konten herum liegt.
Holt euer Geld vonder Bank, bevor sie einfach die Schalter zu machen.
Tut ihr es nicht steht ihr ohne Geld da und eure Lohnprognose sieht auch langfristig weiterhin so aus. Lasst euch doch nicht länger verkaukeln, werdet aktive Geldverweigerer.

Es ist kaum zu übersehen, dem Kapitalismus geht das Geld aus. Und mit jedem Tag den sie mehr Geld in Banken investieren, schaffen sie sich mehr Gegner, bis das goldene Kalb aufsteht und „Nein“ sagt. Das ist der einzige unblutige Weg diese Politik zur Kehrtwende zu zwingen. Freiwillig wird sie das niemals tun.

Quelle: eigene Aufstellung einer Rangliste europäischer Banken & Versicherungen Banken Monopole

Eine wirklich gute Zusammenfassung insbesondere der Analysen von Geldsystemen bietet dieser Beitrag.
Dazu ist folgendes anzumerken: Wir haben schon vor Jahren ähnliches bemerkt, z.b. das immer mehr „Freihandelsabkommen“ geschlossen werden, die ganze Regionen in die Kontrolle neoliberaler Elitekreise bringen, die von dem Bürgern dieser Staaten in keiner Weise gewählt werden. Und auch die Abläufe der Systemzusammenbrüche sind immer gleich, nur werden sie im Laufe der Jahrhunderte immer schneller, weil die Möglichkeiten der Massenbeeinflussung wachsen.
Dieser Prof. Bocker stellt fest das alle Währungen untergingen, das es 6 Leitwährungen in der Welt gab, die im Schnitt 93 Jahre überlebten. Der Dollar ist jetzt 93 Jahre alt. Er ist am Ende und der Euro erledigt sich gerade selbst. Wir wollen es nicht wahrhaben, aber wir saufen ab, es sei denn wir ändern das gesamte System.

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Diskussionen

2 Gedanken zu “Bankrotterklärung

  1. Das ist nicht nur eine KLUGE sondern auch eine sehr FLEISSIGE Analyse der derzeitigen Situation. Aber nicht alle Schlußfolgerungen erscheinen mir richtig. Manche Zusammenhänge sind etwas komplizierter!

    Verfasst von Werner Roth | 15 Februar, 2012, 10:45 pm
    • Was denn z.B.? Wir wir schon sagten, es ist keine „Endlösung“ sondern nur ein „Anfang“ mit dem man erstmal die dringensten Probleme beseitigen kann. Menschen die merken das sich was ändert, fangen auch an zu denken. Viele müssen wieder lernen etwas vom Staat zu fordern. Stattdessen entlassen sie den Staat aus seinen Pflichten. Aber wozu haben wir dann noch einen Staat wenn er seine wichtigste Aufgabe nicht erfüllt, nämlich jedem ein halbwegs glückliches Leben zu ermöglichen? Wir zahlen und zahlen und viele können das garnicht mehr schultern. Wir brauchen daher eine Umkehr, der Bürger muss den Staat zu Höchstleistungen treiben. Es wird immer Menschen geben, die gern die Welt verbessern wollen. Um politischen Nachwuchs müssen wir uns jedenfalls keine Sorge machen, wohl aber um Menschen die unter den heutigen Lasten zusammenbrechen.

      Verfasst von monopoli | 16 Februar, 2012, 12:22 am

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das wären 65 Mrd. Euro jährlich
derzeitiger Militär-Etat: 36,6 Mrd.$
Militär-Etat USA 2015: 1839,53$
Militär-Etat Ger 2017:... 488,09$
Militär-Etat Rus 2015:... 466,44$
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