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Wikipedia zensiert Ossis

WikipediaWie neutral ist die Wikipedia eigentlich?
Nun ich habe mal ein paar Artikel auszugsweise miteinander verglichen, weil man gerade im Westen überhaupt nicht zu begreifen scheint, das ihr Weltbild ein Produkt ihrer Umwelt, also ihrer Medien, Konzerne und Politiker ist und die leider nicht immer die Wahrheit sagen.

Genauer gesagt lügen sie dauernd, sie haben die Lüge zum Überlebensprinzip gemacht und das nennen sie auch noch “freiheitliche Grundordnung”. Arschkriecher, Lügner und Betrüger kommen weiter, ehrliche, mutige, gerechte Menschen werden verfolgt, Menschen wie Aaron Swartz oder Edward Snowden um nur zwei Beispiele zu nennen.

Im “freiesten Staat, der jemals auf deutschem Boden existiert hat” herrscht eine Meinungsdiktatur die sogar das Tragen von DDR Symbolik auf öffentlichen Plätzen verurteilt. Politisch verfolgt werden hier Menschen die in einem anderen Deutschland lebten und die aufgrund ihrer ureigensten Erfahrungen von dieser Meinungsdiktatur abweichen.
Wikipedia ist laut Eigendarstellung „ein Projekt zum Aufbau einer Enzyklopädie aus freien Inhalten, zu dem du mit deinem Wissen beitragen kannst.“
Aber was ist diese Freiheit wert, wenn das Wissen der Ossis darin zensiert wird?

NSA Spionage – Gauck und Wikipedia

Kohl & Erich

Kohl & Erich

Die Beteuerungen der deutschen Regierung, dass man von den Abhörmethoden des US-Militärgeheimdiensts NSA genauso überrascht sei wie die Bürger, werden immer unglaubwürdiger. Zu zahlreichen Indizien für eine weitreichende und bestens eingespielte Zusammenarbeit kommen jetzt noch Indizien dafür, dass man seit 21 Jahren im Detail von den NSA-Abhörmethoden in Deutschland weiß. Die NSA hatte sogar direkten Zugriff auf Melderegister Westdeutschlands.

Und nicht nur das, Prof. Foschepoth stellt auch noch fest das bei Ost-West-Post nicht nur im Osten, sondern auch im Westen großflächig das Postgeheimnis verletzt wurde. Nur der Wikipedia ist das kein Wort wert.

Das deutsche Bundesinnenministerium weiß laut einem Bericht des deutschen Nachrichtenmagazins „FLocus“ bereits seit Juli 1992, dass die NSA Deutschland großflächig ausspioniert. Das sei aus hoch geheimen DDR-Unterlagen hervorgegangen, die das Ministerium damals erhalten hatte. Die Akten waren nach der deutschen Wiedervereinigung in den Besitz der Stasi-Unterlagen-Behörde („Gauck-Behörde“) gelangt, die sie ihrerseits dem deutschen Innenministerium  (damals Bundesinnenminister Schäuble) überstellte. Und der lies sie umgehend seinen amerikanischen Freunden zukommen. Dank Atlantikbrücke war das ja kein Problem. (Schliesslich sind auf ähnliche Weise auch die Goldreserven der DDR bei Schäuble verloren gegangen, was zum Goldregen in CDU-Kassen führte.)

Diese Akten werden später als Rosenholz-Dateien bekannt.

Die Wikipedia behauptet dagegen:

In der Wendezeit gelangten die Dateien unter nicht genau geklärten Umständen in die Hände des US-amerikanischen Nachrichtendienstes CIA.

Bei Wikipedia klingt die ganze Story so:

Laut den Annalen des damaligen Moskauer CIA-Stationschefs Milton Bearden wurden die Rosenholz-Dateien nicht bei der Erstürmung des Ministeriums für Staatssicherheit am 15. Januar 1990 erbeutet. Vielmehr wurde erst auf Anfrage des damaligen US-Präsidenten George H. W. Bush an den CIA-Chef das Berliner CIA-Büro in Aktion versetzt.

Eine Theorie besagt, dass im Dezember 1989 der HVA-Oberstleutnant Rainer Hemmann den Befehl erhielt, die mikro- verfilmte Aktendatei nach Berlin-Karlshorst zu transportieren, um sie dort dem KGB-Verbindungsoffizier Alexander Prinzipalow auszuhändigen, da man einst der Auffassung gewesen sei, nur in der kommunistischen Sowjetunion eine sichere Verwahrung gewährleisten zu können.

Dieses stellte sich jedoch schon bald als Fehleinschätzung heraus, denn ein CIA-Mitarbeiter hatte schon recht bald Kontakt mit dem in Ost-Berlin stationierten KGB-Oberst Alexander Sjubenko geknüpft. Dieser wiederum stellte den Kontakt zwischen Prinzipalow, dem CIA-Mitarbeiter und einem weiteren KGB-General her. Diese drei Geheimdienstmitarbeiter schafften die Mikrofilme während der Wirrungen, die durch den Zusammenbruch der Sowjetunion entstanden, im Sommer 1992 in die USA.

Der Spiegel berichtete, der KGB-Mann habe sich 1992 bei einer US-Botschaft in Osteuropa gemeldet und eine schlechte, aber noch lesbare Kopie der Mikrofilme zum Kauf angeboten, für die er 75.000 US-Dollar bekommen hätte. Die Washington Post feierte die CIA-Operation damals als größten Geheimdienst-Coup seit Beginn des Kalten Krieges.

Zentralarchiv BSTU Ruschestraße, Berlin

Zentralarchiv BSTU Ruschestraße, Berlin, darin sollen sage und schreibe 43 km Akten passen – laut offizieller Darstellung

Sjubenko und Prinzipalow starben bald darauf unter mysteriösen Umständen. Wie günstig. Niemand ist mehr da um diese absurde KGB-Story zu bestätigen.

Aus der gesetzeswidrigen Herausgabe von Stasiakten, veranlasst von der CIA, herausgegeben durch Gauck und übergeben durch Schäuble wird eine „KGB-Offiziere bereichern sich„-Story.
Das sowohl die Familien von Prinzipalow als auch Sjubenko arm sind, macht die Sache um so unglaubwürdiger, wenn man bedenkt wieviel 75.000 US-Dollar damals in Rubel wert waren.

13.000-seitiges Dossier

Die DDR war demnach bestens über die Spionageaktionen der NSA in Westdeutschland informiert. Die DDR-Staatssicherheit hatte die Papiere dem Bericht zufolge vor allem mit Hilfe eines US-Unteroffiziers abgeschöpft. Das Dossier soll allein 13.000 originale NSA-Dokumente enthalten haben, die über den Umweg der Gauck-Behörde in den Besitz des deutschen Innenministeriums (damals Bundesinnenminister Schäuble) kamen.

Überwachung in Deutschland Hochrechnung

Überwachung in Deutschland Hochrechnung

Aus den NSA-Dokumenten ging demnach unter anderem hervor, wie der US-Geheimdienst in den 70er Jahren das Bundeskanzleramt und deutsche Unternehmen wie Siemens überwachte. Auch detaillierte Beschreibungen eines Hochleistungsabhörsystems hätten sich in den Dossiers befunden. Wie großflächig die NSA bereits Ende der 80er Jahre arbeitete, zeige auch, dass sie direkten Zugriff auf alle deutschen Einwohnermelderegister hatte, heißt es in dem Bericht.

Nicht ein Wort davon schreibt die Wikipedia, deren westlicher „Expertenhaufen“ grundsätzlich jede Lüge über die DDR in einen scheinbar neutralen Kontext setzt. Jeder Ossi der dieser Westmeinung widerspricht und die Texte objektiver gestalten will, wird gelöscht ja sogar gesperrt und als Vandale hingestellt. Hier schreibt sie zum Beispiel:

Die Rosenholz-Dateien umfassen 381 Datenträger (CD-ROMs) mit etwa 350.000 Dateien. Es handelt sich dabei hauptsächlich um mikroverfilmte Karteikarten der Hauptverwaltung Aufklärung (HVA), des Auslandsnachrichtendienstes der DDR.

Bei schätzungsweise 90 Prozent dieser Daten handelt es sich nicht um inoffizielle Mitarbeiter (IM) des Ministeriums für Staatssicherheit, sondern um Personen, die aus dem Umfeld der IM stammten oder aus anderen für das MfS wichtigen Gründen erfasst wurden.

Anfänglich wurde angenommen, dass es sich bei den Dateien hauptsächlich um Klarnamen von Agenten handele, die auf westdeutschem Gebiet für die DDR-Auslandsspionage tätig waren.

„In US-Einheiten erbeutet“


Die damalige Gauck-Behörde gab die Originale laut dem Bericht beim Innenministerium ab, das sie wiederum US-Behörden überließ.
Schon im März 1999 hatte „Focus“ von einem 13.000-seitigen Dossier mit entsprechendem Inhalt berichtet. Damals hatte es jedoch geheißen, es handle sich um US-Unterlagen, die Stasi-Agenten während des Kalten Krieges in US-Einheiten erbeutet“ hatten und somit lediglich an ihren rechtmäßigen Besitzer zurückgegeben wurden.

Doch schon damals kursierte das Gerücht, dass das Dossier umfassende Informationen über US-Spionage in Westdeutschland enthalte. Nachdem die Bestände zunächst nur in den USA ausgewertet wurden, geschah dies auch in anderen Ländern.

Was in den Dokumenten stand, lässt sich für Deutsche nun offenbar nicht mehr überprüfen:
Zurück blieb laut „Focus“ lediglich ein 14-seitiges geheimes Übergabeprotokoll. Das Innenministerium bestätigte nun, es habe 1992 „Unterlagen die NSA betreffend“ von der Stasi-Unterlagen-Behörde erhalten. Hintergrund und Verbleib der Akten würden noch überprüft.

In der Wikipedia dagegen heisst es:

Nach langen Verhandlungen, bei denen auch das Bundesamt für Verfassungsschutz eine Rolle gespielt haben soll, wurden die Datenträger im Jahr 2003 der Bundesrepublik Deutschland übergeben. Wegen der deutschen Verfassungsschützer heißen die Dateien nun auch „Rosenholz“ – dies war der Name des Vorganges, unter dem sie die CIA um Herausgabe der Datenträger baten. Warum die Rückgabe so lange dauerte, ist umstritten.

Bearden setzte sich als Chef der Bonner CIA-Station dafür ein, dass die Rosenholz-Dateien an die Bundesbeauftragte für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik (BStU) übergeben wurden, wofür er das Bundesverdienstkreuz erhielt.

Die DDR-BRD Connectio

Die DDR-BRD Connection

Was die Wikipedia hier so „neutral“ umformuliert, ist eine Lüge. Die offizielle Bestätigung des Innenministeriums betreffs des Erhaltes von Stasiakten zur NSA bestätigt durch die Existenz eines 14-seitigen geheimen Übergabeprotokoll wird vollständig ignoriert und zu Gunsten einer mysteriösen KGB Story unterdrückt.

Auch der Inhalt der Stasiunterlagen wird so dargestellt, als wenn es hier um arme ausspionierte Opfer der MfS in amerikanischen Einheiten ginge, die die Stasi aus selbstsüchtigen Gründen überwacht habe. Doch erinnern wir uns, die Aufgabe des MfS war der Schutz der DDR und dies schliesst natürlich auch ein zu erfahren was in Westdeutschland gegen die DDR unternommen wurde. Bei mehr als 150.000 GI´s in Westdeutschland bleibt es nicht aus das man in der DDR wissen wollte, was genau diese Truppen eigentlich im Westen so treiben.

Die Aufklärung der Gauckbehörte darüber das die NSA gegen Westdeutschland spioniert, unterblieb. Es wurde weder die Spionage der NSA bekämpft noch Gegenmaßnahmen ergriffen.

Die Aufklärung darüber das die DDR diese Information schon sehr früh an Westdeutschland weiter gab, unterblieb und wird bis heute völlig negiert und tot geschwiegen. Ebenso das die Stasi Geheime Waffenverstecke illegal operierender Stay Behind-Gruppen in Westberlin zum Wohle der Westberliner auffliegen ließ.

Die Aufklärung der Westdeutschen das sie nicht erst seit einigen Jahren, sondern schon seit Beginn ihrer Existenz systematisch von den USA benutzt, überwacht und ausspioniert wurden, unterblieb ebenfalls.

DDR Berlin-Mitte etwa 1983

DDR Berlin-Mitte etwa 1983

Bis heute gibt es praktisch keinerlei Presseartikel, keine Diskussion im Westen und keinerlei Unrechtsbewusstsein, ob und wie Westdeutschland und seine Westalliierten der DDR geschadet haben. Die Auswirkungen der Blockadepolitik, die Doktrin Westdeutschlands die Existenz der DDR und demzufolge auch ihr Hoheitsrecht an ihren Grenzen auszuüben wird systematisch verleugnet.

Auch die angeblich so objektive neutrale Wikipedia unterdrückt, löscht und lügt sich von einer Negativdarstellung der DDR zur anderen.
Sie kennt nur eine Wahrheit – die der Wessis.

Und die belegen sie auch noch mit ihrer ureigenen geschichtsfälschenden Lügenliteratur mit der sich endlose Reihen politischer Marionetten für Leitungsaufgaben anbiedern.
Frei nach dem Motto, jede Studie die auch nur ein einziges gutes Haar an der DDR lässt, ist ein Verbrechen an die Menschheit.

Genau diesem Bild folgt die Wikipedia und erhebt damit den ultimativen Wahrheits- und Neutralitätsanspruch.

KlitschkoAber das ist nicht anders als die Geschichtsfälschung der Wikipedia USA, die ihrerseits die Ausbeutung und Abschlachtung von Indianern und Schwarzen zugunsten der weißen Pioniere rein wäscht.
In der Wikipedia Deutschland sind Ossis die Indianer, die von ziemlich dummen Wessis arrogant herum kommandiert werden.

Polizeifahndung 2013 - mutiger Ossi hisst DDR Flagge vor Leipziger Hauptbahnhof

Polizeifahndung 2013 – mutiger Ossi hisst DDR Flagge vor Leipziger Hauptbahnhof

Hier wird man nie die wahre Definition von „Volkseigentum“ erfahren, nicht was die „Diktatur der Arbeiter und Bauern“ meint, nichts über den Raub der Goldreserven der DDR, nichts über die illegalen Erpressungsmethoden mit denen sich Westdeutsche in den Besitz Ostdeutscher Banken gebracht haben, nichts über das jahrelang praktizierte Unrechtssystem der Treuhand und selbstverständlich nichts über den Diebstahl am DDR-Volk durch die Bundesrepublik Deutschland.

Die Erfahrungen von 17 Mio Ossis werden genauso geleugnet wie ihr Selbstbestimmungsrecht, ihre Bücher, ihre Aufbauleistung, ihre Kultur, ihre Entbehrungen aufgrund wirtschaftlicher Blockaden des Westens, ihre Löhne, über die Rechtsbrüche und Rechtsbeugungen bundesdeutscher „Helfer“ im Aufbau Ost und natürlich gelten auch ostdeutsche Augenzeugenberichte mit anderer Meinung als unglaubwürdig.

Osteraktion 2010 - mit zensiertem FDJ-Symbolen

Osteraktion 2010 – mit zensiertem FDJ-Symbolen

Ist diese Wikipedia wirklich neutral?
Kämpft in der Ukraine das Volk gegen die bösen Kommunisten im Donbass? Hatte Saddam Hussein Massenvernichtungswaffen? Wieviel Lügen kann diese Marionettenpolitik noch verbreiten, bevor sich auch nur ein einziger Wessi in Frage stellt, ob das was ihm über die DDR erzählt wurde, eigentlich der Wahrheit entspricht?

Nun wir waren da, wir haben nichts mehr zu verlieren. Im Gegenteil, Ossis die etwas anderes sagen, die DDR Symbole tragen werden verfolgt, angeklagt, gejagt.
Warum?
Weil wir das schlechte Gewissen Deutschlands sind.

Tatsachen, die dieses westdeutsche Weltbild zerstören, mögen sie noch so überzeugend sein, werden ignoriert.
„Die generelle Idee ist, es ist absolut bedrohlich einzugestehen man liegt falsch,“ sagt der Politwissenschaftler Brendan Nyhan, der Leiter der Studie. Dieses Phänomen des „Backfire“ ist „ein natürlicher Verteidigungsmechanismus, um die kognitive Dissonanz zu vermeiden.“

2014 Ex-NVA ehren russische Kriegsgefallene - sie landeten vor Gericht

2014 Ex-NVA ehren russische Kriegsgefallene – sie landeten vor Gericht

Unter kognitive Dissonanz versteht man den Unterschied zwischen dem was man wahrnimmt und dem was man glaubt. Oder umgekehrt, man sieht und hört etwas, blendet es aber aus, weil es nicht ins Weltbild passt.

Und darunter leidet der gesamte Westen, denn das die DDR als Staat dem Wohle seine Bürger diente, passt nicht ins Westdeutsche Weltbild.
Das der real existierende Sozialismus kein Idealstaat war – nicht sein konnte, weil dieser Idealismus an der Realen Wirklichkeit scheitert. Trotz allem war die DDR im Rahmen ihrer Möglichkeiten dem Westdeutschen Ausbeutungssystem meilenweit vorraus, auch um den Preis das die jeweiligen Warenangebote begrenzt und damit nicht jederzeit und überall verfügbar waren. Im Westen kennt man nur den freiwilligen Verzicht.

Aber dieses unbegrenzte Warenangebot ist auch nicht für jeden erschwinglich und geht zwangsläufig zu Lasten der Umwelt. Denn all diese Dinge müssen ja produziert werden, sie verbrauchen Ressourcen, Energie, Lebenszeit und Arbeitskraft. Und um dem die Krone aufzusetzen schmeisst man Berge von nagelneuen Waren, Butterberge, Milchseen, Hähnchenküken, Lebensmittel, Kleidung, Werbeprospekte, Plastiktüten usw. einfach weg. Man müllt den Planeten mit überflüssigen Warenangeboten voll.

Kleiner Ausflug in die Müllproduktion von Ost und West

Die weltweit größte untertägige Sondermülldeponie befindet sich im hessischen Herfa-Neurode. Die durch den Kali-Abbau entstandene Fläche Untertage erstreckt sich auf über 400 Quadratkilometer, mit 250 km sogenannter „Hauptfahrwege“, inklusive Wegweisern, Kreuzungen, Pausenräumen, Werkstätten und einer eigenen Feuerwehr. Rund 70.000 Tonnen Kalisalz werden im Kaliwerk Werra pro Tag durch Sprengung gewonnen, wodurch riesige Hohlräume entstehen, die in den stillgelegten Teilen des Bergwerks für die Giftmülllagerung genutzt werden. Seit der Eröffnung 1972 haben sich mehr als zwei Millionen Tonnen giftigen Abfalls angesammelt, darunter 690.000 Tonnendioxin- und furanhaltige Abfälle, 220.000 Tonnen quecksilberhaltiger Abfälle, 127.000 Tonnen zyanidhaltiger Müll und 83.000 Tonnen arsenhaltiger Giftmüll.

Eine überirdische Deponie, die auch in die Schlagzeilen geriet, ist die Deponie Münchehagen bei Nienburg (Weser) in Niedersachsen. Auf der Deponie wurde 1985 eine stark erhöhte Konzentration des durch das Sevesounglück bekannt gewordenen Umweltgiftes Dioxin festgestellt. Man fuhr dort in einzelnen Teilen Erde drauf, sähte Gras und verkaufte diese scheinbar grünen Grundstücke an kleine Häuslebauer. Sie wohnen praktisch auf einem gigantischem Müllberg.

Deponie Schönberg-Ihlenberg in MV

Deponie Schönberg-Ihlenberg in MV

Auch die Deponie Schönberg/Ihlenberg in Mecklenburg Vorpommern ist für ihren Müll berühmt berüchtigt. Schon zu DDR-Zeiten sammelte der Staat seinen gesamten Sondermüll auf dieser einen Deponie.
Unter anderem nahm man dort auch den Müll aus Westberlin auf, weil die DDR als Versorger für Westberlin praktisch die gesamte Versorgung der Großstadt mit Trinkwasser, Energie, dem Abtransport von Klärabfälle und Müll regelte. Dies war für Westberlin bedeutend billiger als die Versorgung über die Transitstrecken. Für die DDR die selber ressourcensparend ein umfangreiches Recyclingsystem unterhielt, war dies durchaus lukrativ. Und so produzierte Westberlin fast genausoviel Müll wie die ganze DDR.

Nach der Wende übernahm die Mülldeponie ein neu gegründetes Subunternehmen von RWE. Als  die 1996 pleite gingen, blieb das Problem der Mülldeponie beim Land MV hängen. Die heutige Geschäftsleitung des Betreibers IAG und die Mehrzahl der Aufsichtsratsmitglieder kommen aus Schleswig-Holstein, die Arbeitskräfte stammen zumeist aus Mecklenburg-Vorpommern.

AsbestRuine ICC Berlin

AsbestRuine ICC Berlin

Der Müllberg wächst dort jährlich um ca. 600.000 Tonnen überwiegend überwachungsbedürftigen Sondermülls aus allen Teilen Deutschlands, zu mehr als 85% jedoch aus Westdeutschland. Ostdeutschlands Industrie ist ja praktisch von der Treuhand zerstört worden, es wäre gar nicht in der Lage eine solche Menge Sondermüll zu produzieren.
Ostdeutscher Sondermüll wird vorwiegend durch Abriss von Industrieanlagen und Krankenhäusern oder Privathaushalten verursacht.
Die Höhe des Berges beträgt nach 65 Jahren gegenwärtig etwa 110 Meter, die Grundfläche umfasst ein Gebiet von 82 ha. Anlagen zur Müllbehandlung, insbesondere des Sondermülls, sind am Ihlenberg nicht vorhanden.

Insbesondere Asbest wird dort derzeit in unglaublichen Mengen abgeladen. Wessis denen bei Asbest üblicherweise nur der Palast der Republik (Erichs Lampenladen) einfällt, übersehen gerne das die Westberliner Asbest-Ruine ICC (Internationale Congress Centrum am Berliner Messedamm auch „Panzerkreuzer Protzki“ genannt) auch kein T„Raumschiff“ sondern nur ein Protzki war.

Doch auch hier wird mit zweierlei Wikipedia-Maß gemessen, während man sich beim ICC mit Lob überschlägt, hat man für den Palast der Republik nur Verachtung übrig.

Der Palast der Republik wurde 1976 nach 32-monatiger Bauzeit eröffnet […]
Offiziell wurden die Baukosten mit 485 Millionen Mark angegeben, nach einer internen Aufstellung des DDR-Ministers für Bauwesen, Wolfgang Junker, waren es rund 800 Millionen Mark und nach anderen Schätzungen soll es eine Milliarde Mark gewesen sein.
Bis zu 5000 Tonnen Spritzasbest – dies entspricht rund 720 Tonnen Rohasbest – wurden beim Bau aufgebracht.

Natürlich sind diese „anderen Schätzungen“ pure Spekulation. Es gibt weder eine Quelle noch einen Namen dafür. Grund genug für Wessis dies als Referenz in ihren Wikipedia-Artikeln rein zu schreiben. Auch eine Kursberechnung oder gar eine Inflationsbereinigte Kursumrechnung gibt es nicht.  Stattdessen zählt man sogar auf, wieviel Asbest verbaut wurde.

Beim ICC klingt das Ganze viel netter:

Das Internationale Congress Centrum Berlin (ICC Berlin) im Ortsteil Westend des Berliner Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf ist eines der größten Kongresshäuser der Welt. Das 320 Meter lange, 80 Meter breite und 40 Meter hohe Gebäude wurde nach Plänen der Berliner Architekten Ralf Schüler und Ursulina Schüler-Witte erbaut und nach nur vier Jahren Bauzeit am 2. April 1979 eröffnet.

Es zählt zu den bedeutendsten Bauwerken der deutschen Nachkriegszeit und kostete über 924 Millionen Mark (inflationsbereinigt in heutiger Währung: rund 1.030.739.000 Euro) und war der teuerste Bau in West-Berlin. Das Bauwerk gilt inzwischen als „technisch verschlissen“.

Durch seine 80 Säle und Räume von 20 bis 5000 Plätzen (Saal 1) und seine umfangreichen Serviceangebote eignet sich das ICC Berlin für Kongresse und Veranstaltungen aller Art. Ein zum ICC Berlin gehöriges, dreigeschossiges Brückenbauwerk verbindet das Gebäude mit der Ebene 2 der Hallen 14 und 15 auf dem benachbarten Messegelände (160.000 m²). Diese Verbindung mit dem Messegelände erlaubt auch eine Misch- bzw. Quernutzung, die eine für Kongresszentren dieser Größenordnung wirtschaftliche Auslastung ermöglicht.

Palast der Republik

Palast der Republik

Hier wird sogar die 4jährige Bauzeit als Erfolg gefeiert, dagegen wirken die 2,6 Jahre Bauzeit der Ossis für ihren Lampenladen wie ein Armutszeugnis. Offensichtlich ist das mit der wirtschaftlichen Auslastung nur eine Schönfärberei, denn schon bald wird Protzki einträchtig neben dem Lampenladen auf der Sondermülldeponie Schönberg/Ihlenberg seine letzte Ruhe finden.

Geht es den Ossis um den Palast? Nein, absolut nicht.

Das Problem ist nicht die Sicht auf einen dieser Artikel, das könnte man problemlos übergehen. Aber es betrifft alle Artikel.

Selbst dort wo es keinerlei DDR-Bezug gibt, finden eifrige westliche Autoren noch Möglichkeiten irgendwas Negatives reinzuschreiben. Sie wetteifern förmlich mit der offiziellen Darstellung der Konzerne.

Die gesamte Wikipedia ist darauf aus, kein einziges gutes Haar an der DDR zu lassen. Damit reiht sie sich nahtlos an die gesamte Westdeutsche Darstellung der DDR ein.
Dabei sind sie doch angetreten um wahres Wissen kostenlos allen Menschen zugänglich zu machen.
Es ist eine Wikipedia mit westdeutscher Weltsicht.

Und wer glaubt das ist die einzige Kritik an Wikipedia, mag sich gern mal das hier vornehmen.

Die dunkle Seite der Wikipedia, ein Beitrag der Nachdenkseiten zur Wikipedia.
Den Film dazu gibt es hier: https://www.youtube.com/watch?v=wHfiCX_YdgA

Und erwähnt sei auch noch die Spionage der Wikipedianer, die sogar schwarze Listen über Besucher führen, die den Ehrgeiz entwickeln eine etwas andere Darstellungen einbringen zu wollen. Diese werden dann von anonymen Wikipedia-Leuten als „Vandalen“ verfolgt. Den Anspruch einer neutralen objektiven Enzyklopädie haben sie längst zugunsten der CIA-Treue aufgegeben. Diese Wikipedia ist eine Schande für die Wahrheit.

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