Wahlprognosen in Deutschland sind Wetten von selbsternannten Meinungsforschern, die als aktuelle Umfrageergebnisse getarnt sind. Das ist nicht viel anders als die Planübererfüllung der DDR wo auch jeder aufgerundet hat. Meinungsforscher sind suggestive Meinungsmacher die die Wünsche der Lobby „übererfüllen„.
Das Auf und Ab der Parteistärken entpuppt sich als reiner Schwindel.
Wir haben uns gedacht, was die können, det könne mer ooch. Mir mache da mal a biss´le mit.
Nur haben wir die Kurve der regulären Wahlergebnisse einfach mal je nach Trend verlängert und siehe da, es sieht FDP fliegt prompt aus dem Bundestag, SPD und CDU koalieren garantiert, den bleibt garnichts anderes übrig.
Wenn sie nicht Erst- und Zweitstimmen den Linken geben, helfen sie in jedem Fall der Koalition, denn für Rot/Grün reicht es nicht. Ihre grüne Stimme hilft in jedem Fall der SPD in der großen Koalition.
Alternativ wären nur noch die Piraten wählbar.
Und wenn sie glauben das sich mit AfD etwas ändert?
Weit gefehlt, diese Partei ist die CDU in anderen Kleidern. Keine Alternative sondern unsozial, homophobisch, ostfeindlich, eine reine Millionärstreue neoliberale Show-Partei zur Wählermanipulation. Diese großspurig bezeichnete „Alternative für Deutschland“ soll sie täuschen! Ein Werbetrick um das Volk zu verblöden.
Wenn sie schon nicht mit Links können, wählen sie die Piraten, die haben dazu gelernt.
Ihr Programm 2013 ist das bisher beste was sie hatten. Bravo Jungs, es geht doch! (Bienchen)
Aber da wäre ja noch die Wahlabweichung. Errechnet man diese, kommen ganz unglaubliche Zahlen heraus die darlegen, in welchem Umfang überhaupt gefälscht wurde und wird.
Theoretischer Umfang der Wahlfälschung
Basierend auf der Wissenschaftlichen Untersuchung von Christian Breunig und Achim Goerres über die Wahlabweichungen (Quelle: Searching for electoral irregularities in an established democracy: Applying Benford’s Law tests to Bundestag elections in Unified Germany, doi:10.1016/jelectstud.2011.03.005) und unserem Artikel, der eingeschlagen hat wie eine Bombe (Link: Wahlfälschung im vereinten Deutschland normal) und der völlig auffälligen Verdoppelung der Zustimmung der FDP im Jahr 2009 haben wir das ganze mal genauer untersucht:
Dabei ergaben sich aufgrund der Kurven folgende errechnete Abweichungen
(anhand der Differenz des vorherigen und nachfolgenden Wahlergebniss und das halbiert, zzg. früherer Abweichungen):
1998 Abweichung SPD ca. -1,1%; Insgesamt 1,1% 2002 Abweichung CDU ca. -3,4%, FDP -0,6%, SPD ca. -1,1%; Insgesamt 5,1% (zzgl. 1,1%) 2005 Abweichung SPD -7,75%, FDP -3,3%; Insgesamt 11,85% (zzgl. 1,1%, zzgl. 5,1%) 2009 Abweichung FDP -4,8%, CDU -1,7%; Insgesamt 6,5% (zzgl. 1,1%, zzgl. 5,1%, zzgl. 11,85%) rechnerische addierte Wahlabweichung 1998-2013: 24,55% Dies entspricht dem Gesamtwahleinfluss Ostdeutschlands (ca. 25%) !!!! 2013: Prognose Wahlabweichung FDP 3%, CDU 11%, SPD 3%; Insgesamt 15% (zzgl. 24,55%)
Würde fair gerechnet werden, wäre die FDP seit 2005 nicht mehr im Bundestag, die Piraten wären im Bundestag, die Grünen und Linken hätten einen Wahlzuwachs von mind. 15% oder mehr, die SPD einen Verlust von ca. 18%, die CDU einen Verlust von 22%
Das Wahlergebnis sähe dann in etwa so aus und hätte natürlich die Meinung vollkommen verändert:
CDU/CSU 17,7%
SPD 13,05%
Grüne: 31,9%
Linke: 30,7%
Piraten: 10%
Meinungsforscher – Zuhälter der Lobby
Die Meinungsforscher erwecken den Eindruck, sie würden „repräsentativen“ Wahlberechtigten die Sonntagsfrage „Wie würden Sie wählen, wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre?“ stellen und deren Antworten als aktuelle Prognose veröffentlichen.
Das ist irreführend. Denn die Antworten der Befragten sind völlig irrelevant, sie landen höchstens im Müll, das ist nur das „Showprogramm“.. Warum? Meinungsforscher sind gebrannte Kinder.
Zwischen Umfrageergebnissen und Wahlresultaten klaffen nicht selten Welten und merkwürdigerweise immer zu Ungunsten der Linken und zu Gunsten der CDU.
Wahlprognosen werden „notgedrungen“ auf eine ganz andere Art produziert.
Man nehme die alten Bundestagswahlen, schaut in die Glotze welche Partei sich gerade mal wieder blamiert und zieht bei der entsprechend der Blamage ein Pünktchen ab. Das verteilt man auf jene die sich gerade gut halten und das nennt sich dann Meinungsforschung. Deshalb wird die bisherigen Ergebnisse werden zur Geschäftsgrundlage für Prognosen gemacht:
Wahlergebnisse werden einfach fortgeschrieben.
Anstatt den Ausgang der nächsten Wahlen mit der aktuellen Umfrage vorauszusagen, wird die politische Wetterlage auf das letzte Wahlergebnis drauf addiert.
Das Ausmaß der Fehler kann aber leider nicht eingestanden werden, weil sich sonst niemand mehr für Umfrageergebnisse interessieren würde. Die Medien als Förderer und Nutznießer von Umfragen drücken bei diesem Treiben nicht nur beide Augen zu, sie operieren regelrecht wie Zuhälter.
Demoskopen sind keine unabhängigen Berichterstatter, ihre Auftraggeber ist die Lobby und die möchte sehen das sie wieder gewinnt. Mit den Prognosen möchten sie Wähler beeinflussen, frei nach dem Motto die anderen haben eh keine Chance, wählt lieber zwischen Pest und Cholera.
Das erklärt auch, weshalb Prognosen verschiedener Meinungsforschungsinstitute einander so ähnlich sind und weshalb bei einer Wahl alle Prognosen richtig sind oder alle daneben liegen, wie dies im Superwahljahr 2004/5 reihenweise der Fall war.
Um die Unbrauchbarkeit von Umfrageergebnissen bezüglich der Sonntagsfrage zu kaschieren, haben die Meinungsforscher ein neue Sprachregelung eingeführt, sie „zählen“ nicht mehr die Stimmen, sondern sie „messen“ sie. Diese Tätigkeit wird im Demoskopischen nicht Schummeln genannt, sondern „Politische Gewichtung“. Und dann werden die zusammengedokterten Ergebnisse dem Zuschauer wissenschaftlich aufgehüpscht als „Projektion“ untergejubelt.
Was also tun?
Sie haben zwei Möglichkeiten, entweder sie stellen persönlich sicher das die Zählung korrekt erfolgt.
Das Ergebnis wird sich innerhalb von 2 Wahlperioden schlagartig ändern, da die Manipulation erst nach der ersten Wahl public werden wird.
Die zweite Möglichkeit, weisen sie ihren Wahlleiter auf die Verfassungswidrigkeit hin und sorgen dafür das überhaupt nicht gewählt wird.
Schickt Eure Wahlbenachrichtigungen zum Wahlleiter und weist ihn auf die Verfassungswidrigkeit gemäß Bundesverfassungsgerichtsurteil vom Juli 2012 hin! Demnach ist Wählen Beihilfe zum Verfassungsbruch!
Hier die Kontaktdaten aller Wahlleiter in der BRD
Anbei eine Liste der Wahlergebnisse seit 1949
Wahl Beteiligung |
CDU CSU |
SPD | FDP | Grüne | Linke PDS/WASG |
Rechte NPD/Rep/DVU |
Sonstige |
---|---|---|---|---|---|---|---|
1949 78,5 |
31,0 | 29,2 | 11,9 | – | – | – | DP 4,0; KPD 5,7; BP 4,2; Z 3,1; WAV 2,9; DKP-DRP 1,8 |
1953 86,0 |
45,2 | 28,8 | 9,5 | – | – | – | DP 3,3; GB/BHE 5,9, KPD 2,2; BP 1,7; GVP 1,2; DRP 1,1 |
1957 87,8 |
50,2 | 31,8 | 7,7 | – | – | – | DP 3,4; GB/BHE 4,6 |
1961 87,7 |
45,3 | 36,2 | 12,8 | – | – | – | GDP 2,8; DFU 1,9 |
1965 86,8 |
47,6 | 39,3 | 9,5 | – | – | 2,0 | DFU 1,3 |
1969 86,7 |
46,1 | 42,7 | 5,8 | – | – | 4,3 | – |
1972 91,1 |
44,9 | 45,8 | 8,4 | – | – | 0,6 | |
1976 90,7 |
48,6 | 42,6 | 7,9 | – | – | 0,3 | |
1980 88,6 |
44,5 | 42,9 | 10,6 | 1,5 | – | 0,2 | |
1983 89,1 |
48,8 | 38,2 | 7,0 | 5,6 | – | 0,2 | |
1987 84,3 |
44,3 | 37,0 | 9,1 | 8,3 | – | 0,6/-/- | |
1990 77,8 |
43,8 | 33,5 | 11,0 | 5,1 | 2,4 | 0,3/2,1/- | |
1994 79,0 |
41,4 | 36,4 | 6,9 | 7,3 | 4,4 | -/1,9/- | |
1998 82,2 |
35,1 | 40,9 | 6,2 | 6,7 | 5,1 | 0,3/1,8/1,2 | |
2002 79,1 |
38,5 | 38,5 | 7,4 | 8,6 | 4,0 | 0,5 | |
2005 77,7 |
35,2 | 34,2 | 9,8 | 8,1 | 8,7 | 1,6 | PIRATEN 2,0 |
2009 77,7 |
33,8 | 23,0 | 14,6 | 11,9 | 10,7 | 1,5 | PIRATEN 2,0 |
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