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Erlernte Hilflosigkeit – Verblödung vorprogrammiert

Wie macht man ein Volk gegenüber seiner Regierung wehrlos?  Indem man erlernte Hilflosigkeit erzeugt.
Das erzeugt man mit einer Entschuldigungs-Selbstverantwortungs-Moral der Zivilgesellschaft. Funktioniert hervorragend. Lauter sinnfreier Blödsinn, klingt gut, ist aber nur das Deckmäntelchen für sozialfeindliche Politik.

Die fehlende Fähigkeit abstrakt zu denken, komplexe Ideen und Zusammenhänge zu begreifen, Ursachen zu definieren und die fehlende Fähigkeit aus Erfahrungen und Fehlern (Negativschlussfolgerung) zu lernen sind ein deutlicher Hinweis auf eine immer dümmer werdenden Gesellschaft.

Scheibchen-Analysen nach Salamitaktik und Subproblem-Bewältigung sowie Umdefinition durch kreative Worterfindung führen nicht zur Lösung. Sie sind ein Irrweg der auf fürchterlich intelligente Weise blöd macht. Die Leute lernen nicht Probleme zu lösen, sondern sie zu zerkleinern um sie dann aus den Augen zu verlieren.

Was hier herangezüchtet wird ist eine Arschkriegergesellschaft die nur noch Ja sagt und klatscht, wenn die Lampe „Applaus“ leuchtet. Kermit der Frosch wäre begeistert.
Das diese Gesellschaft in Depression verfällt, wird angesichts ihrer zunehmenden Wehrlosigkeit gegenüber des Polit-Theaters offenkundig.
Eine Gesellschaft die Hilflosigkeit erlernt, wird dadurch nur zunehmend dümmer. Daran kann man schonmal verzweifeln.

Wenn die dann zunehmend unter Depressionen leidet, was ja klinisch nachweisbar ist, sollte man sich darüber wirklich nicht wundern. Die Folge ist eine Vermeidungsstrategie. Man ignoriert und meidet den Zustand wo man sich wehren müsste.

Was dann folgt nennt sich Kognitive Dissonanz, ein unangenehmer Gefühlszustand der dadurch ausgelöst wird, weil die Wirklichkeit massiv vom Weltbild abweicht. Kognitive Dissonanz tritt auf, wenn man sich entgegen seiner Meinung verhält, ohne dass es einen Nutzen hat.
Ein Beispiel ist Loyalität oder Patriotismus zu einer deutschen Regierung die dem eigenen Volk schadet. Das ist völlig irrational und rein emotionell. Aber es ist auch zerstörerisch, denn es verhindert Veränderung. Wenn wir etwas hören, was nicht in unser Weltbild passt und es deshalb nicht zur Kenntnis nehmen, hilft uns das nicht. Es nimmt uns aber die Fähigkeit das ganze Ausmaß zu begreifen.

Beispiel:

In den USA verdienen die obersten 0,1 Prozent der Bevölkerung an 1,5 Tagen so viel wie die untersten 90%  im ganzen Jahr. In Deutschland geht der Anteil der Arbeitseinkommen am Sozialprodukt seit den 1980er Jahren zurück. Geldvermögen und Schulden sind 5 Mal so stark gestiegen wie die Wirtschaftsleistung.

Die Frage ist also nicht, wie wie können wir diesen Geldmarkt regulieren? Die eigentliche Kernfrage ist, warum profitieren die Menschen nicht von der gestiegenen Produktivität, sondern werden stattdessen immer mehr zu Slaven ihrer eigenen Wirtschaft?
Sie begreifen das Problem nicht, statt das die Wirtschaft dem Mensch dient, dient der Mensch dem Erhalt der Wirtschaft.

Sie können 10 Experten aus dem Westen fragen, die ihnen genau erklären wie man die Wirtschaft besser organisiert, ihre Lösung ist der Erhalt der Wirtschaft.

Was sie nicht erkennen ist das die Wirtschaft garnicht mehr dem Menschen dient.

Dieses Problem nehmen sie nicht mehr wahr. Sie verlernen die komplexe Idee wozu Wirtschaft dient überhaupt zu begreifen. Und das führt zu einer Kognitive Dissonanz, denn das Ergebnis ihrer Lösungen bleibt in jedem Fall unter den Erwartungen zurück und wird stattdessen zum Dauerpatient (Endlosproblem).

Kognitive Dissonanz tritt unter anderem auf,

  • wenn man eine Entscheidung getroffen hat, obwohl es bessere Alternativen gab;
  • wenn man eine Entscheidung getroffen hat, die sich als falsch erweist;
  • wenn man eine Entscheidung umsetzt, die sich zum Endlosproblem entwickelt;
  • wenn man eine Entscheidung umsetzt, deren Endergebnis weit unter den Erwartungen bleibt;

Eine natürliche Reaktion ist es nun das Problem herunter zu spielen, aber das ist lediglich eine Verlagerung.

Wer also bittet wo er fordern sollte, muss sich nicht wundern, wenn er mit den Resten der Tafel abgespeist wird.

Bekämpfen kann man dies indem man seine Einstellungen und Verhalten dauerhaft verändert. Indem man sich der Kernursache stellt und nicht nur nach Sublösungen sucht. Indem man sein Weltbild überdenkt.

Wenn man Werte haben will, muss man sie auch einfordern.  Und wenn sie alle fordern, nennt man das ein Volksbegehren. Was unsere Gesellschaft verlernt hat ist nicht das Betteln, es ist das Fordern.

Das erzeugt einen unangenehmen Gefühlszustand oder noch drastischer, das Volk ist unglücklich.

Und wir Deutschen sind eines der unglücklichsten Völker, weil wir in ständiger Disharmonie zu unserem Weltbild leben. Wir glauben der Kapitalismus funktioniert, dabei sehen wir jeden Tag das er eben nicht funktioniert. Das er stattdessen ein permanenter Dauerpatient ist. Kaum ist ein Problem gelöst, tut sich woanders ein Abgrund auf.

Wer glaubt noch an die Verheissungen marktradikaler Konzepte? Dass der freie Markt alles besser regelt, dass Privatunternehmen effizienter sind als die öffentliche Hand, dass ohne staatliche Eingriffe (und Hilfe) die Wirtschaft floriert – all diese Glaubenssätze sind nichts weiter als ein Haufen Scheisse.
Sie sind antisozial, antihuman, antidemokratisch.
Wo immer möglich (und viel ist da leider nicht möglich), votieren grosse Mehrheiten gegen weitere Privatisierungen und Deregulierungen; erst vor kurzem blockierte eine breite, staatenübergreifende Onlinekampagne einen Plan der EU-Kommission, die den Verkauf der Trinkwasserversorgung erlauben wollte; die wachsende soziale Ungerechtigkeit ist vielerorts zum zentralen Thema geworden, nicht zuletzt im deutschen Wahlkampf, der sich am Ende auch nur noch als gigantische Verarsche herausstellt.

Was ist „erlernte Hilflosigkeit“?

Learned-Helplessness-Experiment, so nennt man einen Versuchsaufbau der beweist, dass man Hilflosigkeit erlernen kann, das sogar eine ganze Gesellschaft Hilflosigkeit erlernen kann.

Erlernte Hilflosigkeit ist ein Modell von Martin E. P. Seligman, um menschliche Depressionen zu erklären, die eine Folge sein können, wenn Lebensumstände eine Person dazu verleiten, persönliche Entscheidungen als irrelevant wahrzunehmen und dementsprechend zu ertragen. Sie lernen, dass ihr Widerspruch keinerlei Einfluss auf die Umwelt hat, sie geben auf und resignieren.

Die Gründe dafür sind Umgebungen, in denen Personen Ereignisse erleben, bei denen sie sich hilflos fühlen oder tatsächlich hilflos sind, z.b. Wiederholtes Versagen, Behinderung, Todesfälle, Gefängnis, Krieg, Obdachlosigkeit, Arbeitslosigkeit, Hungersnot und Dürre können erlernte Hilflosigkeit herbeiführen. Weitere Beispiele sind Gefangene oder Arbeitslager. In Lagern wie z.B. Auschwitz wurden Menschen als lebende Tote bekannt, sie waren in völliger Apathie verfallen. Moderne Beispiele sind u.a. psychiatrische Anstalten, Pflegeheime, Altersheime und Arbeitslose die selbst völlig unangemessene Forderungen von sogenannten „Betreuern“ wortlos als Schicksal hinnehmen. Sie erdulden eine „Bestrafung“ für die es absolut keinen Grund gibt.

Aber es geht noch eine Nummer größer, ganze Staaten ja sogar ganze Kontinente kann man erlernt hilflos machen, man muss nur die Grundwerte der Moral umdrehen.

Genau das macht unsere Regierung und nicht nur unsere. Sie kehren den Moralkodex um indem sie ihren Bürgern Entschuldigung aufnötigen und Selbstverantwortung predigen. Also nicht viel anders wie Priester die Wein saufen und Wasser predigen. (Ob unsere Regierung deshalb bei Gott schwört wissen wir nicht.)
„Entschuldigung das wir leben und wir sind auch für alles verantwortlich, was schief geht.“

Seligman nahm damals an, dass Hunde, die in einer ersten Phase unkontrollierbaren Schocks ausgesetzt wurden, erlernten hilflos zu sein. Sie erduldeten hilflos die größten Qualen, obwohl sie doch beissen konnten. Sie verlernten sich zu wehren.

Das Experiment demonstriert ein bestimmtes Phänomen. Die Erklärung für dieses Phänomen ist die erlernte Hilflosigkeit.

Nicht alle Individuen reagieren mit Depression auf Situationen der Hilflosigkeit; laut Seligman kennzeichnen bestimmte Attribute die erlernten Hilflosigkeit.

Man betrachtet Probleme als:
persönlich: Sie sehen das Problem in sich selbst und nicht infolge äußerer Umstände an.
generell: Sie sehen das Problem als allgegenwärtig und nicht auf bestimmte Situationen begrenzt an.
permanent: Sie sehen das Problem als unveränderlich und als nicht vorübergehend an.

Die Frage die sich diese Personen stellen heisst nicht:
Was muss deine Regierung für dich tun?„, sondern sie denken
Ich muss was für meinen Staat tun!“ (womit sie allerdings unbewusst die Regierung meinen)

Daraus ergibt sich zwangsläufig die Logik: „Jeder ist selbst für sich verantwortlich.
Und folgt die Selbstverpflichtung sich gesellschaftlich zu engagieren.

Das ist eine völlige und vorsätzliche Umdeutung von Grundwerten. Sie macht aus Forderern Bettler!

„Nicht Frau Makel und ihre Schergen sind verantwortlich, nein das kleine Rad das in irgendeinem Dorf hinter den sieben Bergen lebt, das ist verantwortlich, unzwar für jedes Elend der Welt.
Dieses kleine Rad trägt eine Verantwortung die es nicht tragen kann, unter der es zwangsläufig zusammenbricht.
Die Regierung schiebt die Verantwortung aufs Volk, unzwar auf jeden Einzelnen.
„Entschuldige liebe Regierung das du ein Volk hast, das genug Lohn braucht um davon leben zu können.“
„Entschuldigung liebe Regierung das dieses Volk aus lauter einzelnen Menschen besteht.“

Wenn also eine ganze Gesellschaft das eigene Ich und ihre Wünsche nach hinten stellt, ist das für eine Regierung sehr bequem. Es fällt die Notwendigkeit weg, etwas tun zu müssen, man schiebt es einfach aufs Volk.
Deswegen senkt die Regierung auch keine Steuern. Im Gegenteil, die Bundesregierung zieht heute noch Steuern ein, die noch aus der Kaiserzeit stammen, deren jede Notwendigkeit fehlt.
Die Notwendigkeit die Steuerverschwendung der Regierung einzudämmen, fällt vollkommen weg. Stattdessen erhebt die Regierung immer mehr Steuern und das für immer weniger „Dienst am Volk„.

Auch die Werbung hebelt das System “Ich selbst entscheide” mit unterschwelligen, subtilen und tausenden versteckten Methoden aus. Die Methode „Selbstverantwortung“ dient zur Rechtfertigung das man die freie Entscheidung beeinflusst. Auf diese Weise werden Luxuswaren zur Normalität, was man als „Markenbewusstsein“ oder noch verfälschender „Qualitätsbewusstsein“ auch noch positiv hervorhebt.
Und wie man das macht, wird ausgiebig erforscht.

Beispiel: Putzmittel aller Art sind alle genauso wirksam aber Markenprodukte sind 3x so teuer.

Das beginnt beim Quengelregal an der Kasse des Supermarktes und endet bei der organisierten Abmahnung von Webseiten aufgrund fehlender Impressums. Es gibt ganze Industriezweige die davon leben das Volk zu bescheissen. Erwähnt sei hier nur die Riesterrente & Co.

Unser Rat: legen sie ihr Geld lieber unters Bett, denn für Riesterrente zahlen sie am Ende sogar noch Steuern.

Das System “Ich entscheide selbst” wird vorsätzlich ausgehebelt und der Kunde ist selbst schuld. 
Eine äußerst bequeme Variante die Industrie von Schuld freizusprechen.

Es ist also immens wichtig das eine Regierung ihre Menschen gewissermaßen vor der eigenen Natur als maßloser Jäger und Sammler schützt. Aber das tut sie nicht.
Sie sagt: Du bist selbst verantwortlich dich vor Internetbetrügern zu schützen. Praktisch ist das aber unmöglich. Schon mit einem einfachen Identitätsklau ist man diesen Betrügern komplett ausgeliefert…

Werte sind kein Geschenk um das man bittet, sie sind ein Recht das man einfordern muss. Man muss sie haben wollen und das setzt durchaus Egoismus vorraus. Egoismus ist nicht böse sondern gesund. Es sichert das Überleben einzelner zum Wohle aller.
Wenn ein Staat seine Kreativen verhungern lässt, dann schadet er der Gesellschaft, denn wenn sich Kreativität nicht lohnt, weil niemand etwas dafür ausgeben will, dann stirbt die Kreativität aus.

Das Land der Dichter und Denker wird zu einer oberflächlichen Schaubude, in dem statt klassische Werke 
nur noch billiges Ramsch-TV, Ramsch-Bücher und Ramsch-Musik produziert wird.

Je mehr Aufgaben die Bürger dem Staat abnehmen, desto weniger tut er. Wir entlasten die Regierung der Verantwortung etwas tun zu müssen.
Und daher tut sie immer weniger und weniger und weniger und weniger.
Am Ende benutzt die Regierung unsere Steuern für Luxus, baut sich Paläste, führt Kriege und redet dem Volk was von „Eigenverantwortung und Bürgerengagement“ ein.
Das sieht man schon an den Tafeln. Diese werden immer mehr und mehr, während der Staat Hartz IV nichtmal am Existenzminimum anpasst. Hat das zur Folge das sie weniger Arbeitslosenversicherung zahlen? Nein.

Das ehrenwerte Engagement der Bürger verbessert weder die Lage der Armen,  noch profitiert die Allgemeinheit davon. Sie zahlt genauso weiter und weiter und weiter.
Das System sorgt dafür das die Armen arm bleiben und die Allgemeinheit weiter zahlt und zahlt und zahlt.
Das Modell lässt sich problemlos auf Griechenland und die Eurorettung übertragen.

Die Armen werden immer hilfloser und betteln wo sie fordern sollten.
Sie gewöhnen sich daran den Abfall einer Wegwerfgesellschaft zu fressen. Ist das wirklich ein Geschenk?
Ist das ehrenwert? Sollen sie sich dafür bei den Ehrenamtlichen bedanken?

Das Volk wird zunehmend hilfloser gegenüber dem allmächtigem Staat.
Es gibt auf sich gegen diese Regierung zu wehren. Stattdessen versucht der Einzelne sich anzupassen.
Er dient sich in vorrauseilendem Gehorsam der Regierung an, er lässt sich benutzen und nach Belieben steuern und lenken. Er bedankt sich für zweifelhafte Geschenke. Er folgt der Regierung in blindem Kadavergehorsam und bemerkt garnicht wie er sich und seiner Gesellschaft schadet. Er hält das sogar für völlig normal, denn er kennt es garnicht mehr anders. Dabei wird er immer unglücklicher und depressiver, obwohl er doch nun wirklich versucht es allen recht zu machen und den Anforderungen der Gesellschaft zu entsprechen.

Die ´soziale Frage´ gilt plötzlich nicht nur als vernachlässigbar, sie wird regelrecht als Traditionsballast oder Erblast diffamiert, den man abschütteln müsse, um in der zunehmenden Weltmarktkonkurrenz nicht abgehängt zu werden. Der Neoliberale Kurs wird zum einzigem Ausweg. Alles uneffiziente wird eingespart, wie z.b. Kultur, Rente, Existenzminimum.
Und das Volk denkt nicht mehr, es fügt sich. Es verfällt in einer Starre und erkennt nicht mehr die Ursache.

Das dies funktioniert beweisst das Arbeitsamt jeden Tag.
Nochmal zur Erinnerung – erlernte Hilflosigkeit erkennt man an folgenden Attributen:

Man betrachtet Probleme als:
persönlich: (das Problem bist du, nicht die Gesellschaft)
generell: (das Problem ist allgegenwärtig und ist nicht auf etwas begrenzt)
permanent: (das Problem ist unveränderlich und es ist kein Ende absehbar)

Eine Eingliederungsvereinbarung die per Verwaltungsakt zugestellt wird, ist permanent allgegenwärtig und nicht auf bestimmte Situationen begrenzt.
Eine Eingliederungsvereinbarung die sich nicht diskutieren lässt, ist unveränderlich und nicht vorrübergehend.
Und eine Eingliederungsvereinbarung ist die schriftliche Dokumentation das nicht äußere Umstände sondern der Einzugliedernde in sich selbst das Problem ist, nicht infolge äußere Umstände wie mangelnde Arbeitsangebote.

Die Eingliederungsvereinbarung tut also genau das was sie verhindern soll, sie lernt Menschen hilflos zu werden.

Die Antwort der Regierung ist: Fördern und Fordern, unzwar per Zwangsarbeit & Sanktionierung

Das ist durchaus vergleichbar mit einem Elektroschock beim Hund, es sieht nur humaner aus.

Also für alle: Wenn sie in diesem Staat versagen, sind nicht sie das Problem, 
es ist die Regierung dieses Staates.

Wehren sie sich - stellen sie Forderungen -  lassen sie sich nicht mit Floskeln 
nach mehr Eigenverantwortung abspeisen. 

Wir alle zahlen dafür Steuern. Und wir haben ein Recht dafür eine Gegenleistung zu fordern.

Was also können wir tun?
Das einfachste ist oft das Schwierigste. Bestrafen sie antisoziales Verhalten und fördern sie soziales Verhalten. Wenn das jeder tut, ändert sich was.

1) Lehnen sie es ab, die Verantwortung bei sich zu suchen. Machen sie jene verantwortlich, die ihnen schaden. Treten sie denen dreimal täglich genussvoll in den Hintern.
Beschweren sie sich, fordern sie, greifen sie an, wehren sie sich.
Werden sie offensiv und nehmen sie in Kauf das sie meisstens kein Erfolg haben.
Es ist die Gesamtheit aller die eine Veränderung bewirkt.

2) Fördern sie nicht ihre Peiniger. Die Regierung stützt sich auf die Kontrolle zweier Dinge, Geld und Medien. Beides können sie ihr nehmen indem sie
a) ihr Geld selbst kontrollieren und dazu müssen sie es in der Hand halten. Jedesmal wenn sie Plastik oder Handy benutzen oder ihr Geld auf der Bank lassen, arbeitet die Lobby mit ihrem Geld gegen das Volk.  Sie benutzt es um Kampagnen zu starten, Meinungen zu manipulieren oder um Gesetze zu verändern. Indem sie ihnen ihr Geld anvertrauen, fördern sie das.
b) sie fördern die Manipulation der Meinung indem sie die Presse fördern. Dazu reicht es sie zu lesen oder sie zu verlinken. Schalten sie konsequent jede Sendung ab, die versucht sie zu manipulieren. Sie glauben garnicht wie entspannend es ist, auf Nachrichten zu verzichten. Lesen sie bei alternativen Bloggern, Webseiten, Foren usw., notfalls kopieren sie einfach den Text wenn sie darüber reden wollen.
Vermeiden sie diese Medien zu nennen, geben sie ihnen alternative Namen. Bestrafen sie jene die versuchen sie zu beeinflussen, Medien, Journalisten, Werbeleute. Lassen sie deren Werbung ins Leere laufen, machen sie sie unwirksam. Wo niemand sie wahrnimmt, gehen sie baden… So einfach ist das.

3) Blockieren sie die Unterstützer dieses Systems, machen sie sie lächerlich. Sehr effektiv ist es sie ans Licht der Öffentlichkeit zu zerren (was sie garnicht mögen) und sich überschwänglich für die verbrochenen Taten zu bedanken. Ein öffentliches Dankesschreiben für Parteispenden ist eine tolle Sache…

4) Lernen sie Toleranz.  Lassen sie nicht zu das man Links gegen Rechts, Alt gegen Jung oder Arbeitnehmer gegen Arbeitslose aufhetzt. Die sind ja garnicht das Problem. Eine Solidargesellschaft kann das problemlos wegstecken.
Was sie nicht wegstecken kann, ist grenzenloser Reichtum. Dort lohnt es sich intolerant zu sein. Aber genau das wird ihnen als „Neid“, als Untugend eingeredet. Hören sie nicht darauf, es ist die Umkehr des natürlichen Gerechtigkeitsempfinden.
Kein Reicher hat Reichtum „verdient“. Er hat keinen natürlichen Anspruch auf „Reichtum“, sondern er hat die Pflichten, den Reichtum der Gesellschaft zurückzugeben, die ihm das ermöglicht hat.
Dieser Pflicht verweigert er sich und verteidigt seinen Reichtum gegen jede Forderung der Gesellschaft verteidigt. Betteln sie nicht, fordern sie!  Aber fordern sie bei den Richtigen!

Ein Schauspieler mag zwar an einem Tag viel verdienen, aber er verdient an 300 Tagen im Jahr nichts. 80% der Berühmten sind eher arme Hunde. Zusammengestellte Musikgruppen haben oft Knebelverträge, Drehbuchautoren leben manchmal gar von einer erfolgreichen Verfilmung. Viele Kreative die man heute hochjubelt sind morgen vergessen.
Leute die wirklich reich sind, erkennen sie an ihre Arroganz und Selbstverständlichkeit, mit der sie andere herum kommandieren, denn sie betrachten sich nicht mehr als Teil einer gemeinsamen Solidargesellschaft.

Es kommt darauf an Menschlichkeit jenen zu gewähren die Teil unserer Solidargemeinschaft sind und jene ordentlich zu ärgern, zu behindern, ins Leere laufen zu lassen oder lächerlich zu machen, die nicht Teil unserer Solidargemeinschaft sind. So bestrafen sie deren antisoziales Verhalten.

Diskriminierung oder Rassismus – Zur Entstehung von Vorurteilen gegen die Unterschicht

„Deutsche Zustände, Folge 10“, so heißt der heute erschienene, letzte Band einer zehnjährigen Forschungsreihe die bei Suhrkamp verlegt wurde. Der Titel, so verrät der Herausgeber, Wilhelm Heitmeyer, Leiter des Instituts für Interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung der Universität Bielefeld, ist bei Heinrich Heine entlehnt.

Unter dem Titel „Französische Zustände“ hatte dieser einst aus seinem Pariser Exil für die Augsburger Allgemeine Zeitung geschrieben. Heines Ziel: „Das Verständnis der Gegenwart.“ Sein Motiv: „Wenn wir es dahin bringen, dass die große Menge die Gegenwart versteht, so lassen die Völker sich nicht mehr von den Lohnschreibern der Aristrokratie zu Hass und Krieg verhetzen.“

Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit

Hass ist ein diffuses Gefühl, in dem häufig Ängste, Verletzung, Ausgrenzung und Aussichtslosigkeit ihren Ausdruck finden. Darum geht es auch in der Untersuchung zur „Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit“. Das ist der offizielle Name der Langzeitstudie, der aufgrund seiner Sperrigkeit sicherlich zurecht nicht als Titel für die Buchausgabe verwendet wurde. Dem daraus ableitbaren Anspruch auf Allgemeinverständlichkeit wird das Buch, trotz der Komplexität der Untersuchung, auch im Text gerecht.

„Was denken die Menschen? Wie verändern sich ihre Einstellungen? Welche Erfahrungen machen sie? Wie nehmen sie die Dinge wahr und wie verarbeiten sie ihre Eindrücke? Und nicht zuletzt: Welche Folgen hat das für schwache Gruppen in dieser Gesellschaft?“

So beschreibt Heitmeyer zusammenfassend den Gegenstand und Fokus der Deutschen Zustände. Leider beantwortet er dies nur unzureichend doch er stellt immerhin fest: „Der größte Erfolg gegen deutschen Missstände wäre sicherlich gegeben, wenn die Medien ihm genauso viel Aufmerksamkeit schenken würden wie dem Buch Sarrazins. Die Medien und Sarrazin aber sind selbst Teil der deutschen Missstände. Sie fördern das Bild und dreschen mit voller Macht auf die Schwächsten der Gesellschaft ein.“

Verrohung der Bürgerlichen Mitte

Heitmeyer schreibt weiter: „Die Ergebnisse verweisen auf Entwicklungen, im Zuge welcher die Gesellschaft unterhalb des Radars der öffentlichen Aufmerksamkeit zunehmend vergiftet und entrechtet wird.“

Sein Augenmerk richtet sich auf die unterschiedlichen Lebensbedingungen, unter denen die Menschen auf Krisen reagieren. Dabei sticht heraus, dass in der Zeit von 2009 bis 2010 die Vorurteile bei Menschen mit höheren Einkommen bei Rassismus, Fremdenfeindlichkeit, Homophobie, Obdachlosenabwertung und der Abwertung von Langzeitarbeitslosen und Sexismus am deutlichsten zunahmen. Auch aufgrund dieser Entwicklung schließt Heitmeyer: „Entsicherung, Richtungslosigkeit und Instabilität“ sind zur neuen Normalität geworden, die Nervosität scheint über alle sozialen Gruppen hinweg zu steigen.“

Heitmeyer attestiert der deutschen Gesellschaft eine „explosive Situation als Dauerzustand“ und warnt vor einer „rohen Bürgerlichkeit“, die sich dadurch auszeichnet, „dass in bürgerlichen Kreisen offensichtliche Versuche unternommen werden, privilegierte Positionen zu wahren und abzusichern.“ Das geht einher – schreibt Heitmeyer, mit der Abwertung und Desintegration von als „nutzlos“ etikettierten Menschen. Die durch den Rückzug aus der Solidargemeinschaft gekennzeichnete rohe Bürgerlichkeit wird dabei auch über liberale Tages- und Wochenzeitungen getragen, dubliziert und verbreitet.

Die Rolle der Medien

Der Rolle der Medien widmet sich auch der Journalist Gunter Hofmann unter der Überschrift: „Das soziale und der Zeitgeist, Eine Einlassung auf das letzte Jahrzehnt“.

Hofmann schlussfolgert, dass von den Medien „fast einhellig, einschließlich der liberalen Blätter (mit Ausnahme kleiner Randphänomene wie dem Freitag) der Zwang ausging, einen neoliberalen Kurs einzuschlagen: „Die ´soziale Frage´ gilt nicht nur als vernachlässigbar, sie wird regelrecht als Traditionsballast oder Erblast diffamiert, den man abschütteln müsse, um in der zunehmenden Weltmarktkonkurrenz nicht abgehängt zu werden.“

Mit Abschütteln suggeriert sie das „Schütteln der Sozialschwachen“, also die Ausübung von Zwang „zu ihrem Besten“. Gemeint sind damit Zwangsmaßnahmen wie „Fordern“ und nicht etwa „Fördern“, was ja teurer wäre. Woher sie genau weiss was das Beste ist, bleibt dabei offen. Auf jeden Fall ist „Schütteln“ deutlich billiger als aufzubauen und zu investieren. Das gipfelt dann in der Forderung nach Zwangsarbeit auf Basis von Bürgerarbeit oder 1-Euro-Jobs, die ja eindeutig gegen das Grundgesetz verstossen und bei Verweigerung der „Staatssklaverei“ unverzüglich zur Sanktionierung führen. Von Freiheit oder Demokratie ist da überhaupt keine Spur mehr, im Gegenteil, die Parteien haben damit ihren eigenen Gründeranspruch verlassen.

Hofmann bezieht sich dabei ausdrücklich auf die rotgrüne Bundesregierung, die 1998 Helmut Kohls Koalition ablöste. Vor dem von Hofmann gezeichneten Hintergrund wundert es nicht, dass, wie Hofmann fast lapidar feststellt, „die Krise des herrschenden Kapitalismus nicht etwa die europäische Sozialdemokratie oder Linksparteien gestärkt hat.“ Ausführlich widmet sich Hofmann in einem späteren Kapitel der Politik Schröders von 1998 bis 2005 und dem Zusammenspiel von Politik und Medien.

Rückschlüsse auf die deutsche Sozialdemokratie und die deutschen Medien

Die Analyse Hofmanns sollte insbesondere der deutschen Sozialdemokratie zu Denken geben, deren drei Kanzlerkandidaten nicht nur die Agenda-Politik seit 1998 bis heute maßgeblich mitgetragen haben und bestimmten, sondern sich auf dem gerade zurückliegenden SPD-Bundesparteitag auch noch ausdrücklich lobend auf jene Regierungszeit bezogen. Vor dem Hintergrund der Lektüre der Deutschen Zustände wirft die Rede des SPD-Parteichefs, in der er die Neuausrichtung der SPD mit dem Bundesparteitag für abgeschlossen erklärte, noch einmal mehr ihre dunklen Schatten auf eine etwaige sozialdemokratische Regierung voraus, sollte sich der Zustand der SPD nicht vorher noch hin zu den Bedürfnissen der Bevölkerung und zu den ökonomischen und sozialen Voraussetzungen für gesellschaftlichen Zusammenhalt neu ausrichten.Hofmann spannt schließlich den Bogen von einer „veränderten Bürgerlichkeit“, über Journalisten, Sozial- und Politikwissenschaftler bis hin zu den Lehrstühlen für Ökonomie, „die fast ausschließlich einseitig besetzt wurden.“ Seine Analyse besticht durch journalistische Qualität und Aktualität, denn selbst das jüngste „Erschrecken“ des konservativen Kommentators Charles Moore und des FAZ-Herausgebers Frank Schirrmacher ist noch mit in seinen Text eingeflossen.

Bei aller Anerkennung, die Frank Schirrmacher zu Recht für seine Offenheit, in seinem Feuilleton kritische Stimmen zu Wort kommen zu lassen, erhielt, stimmt doch die kritische Frage Hofmanns zumindest nachdenklich: „Kommt das große Erwachen jetzt ausgerechnet von dieser Seite, deren Sensibilität für gesellschaftliche Verwerfungen zuvor nicht sonderlich ausgeprägt war? Gut möglich, und es gibt Gründe dafür. Es ist auch das Erschrecken über das, was unter dem eigenen Banner geschah.“

Ich denke dabei gerade vor dem Hintergrund der in den Deutschen Zuständen aufgezeigten „rohen Bürgerlichkeit“ daran, dass auch ein Frank Schirrmacher Sarrazin das Prädikat Bildungsbürger verlieh, ohne das „Bildungsbürgertum“ entsprechend zu hinterfragen, und daran, dass er Sarrazin auch noch eine vollständige Seite der FAZ-Weihnachtsausgabe für einen Gastbeitrag in seinem Feuilleton einräumte, in dem Sarrazin noch einmal unwidersprochen seine kruden Thesen als von niemandem widerlegt verbreiten durfte. Und das, obwohl die Wissenschaftlerin, die Psychologin Elsbeth Stern, auf die sich Sarrazin hauptsächlich bezog, ihn längst widerlegt hatte. Elsbeth Sterns vernichtendes Urteil damals: „Sarrazin hat nicht verstanden, wie die Vererbung die Entwicklung von Intelligenz beeinflusst.“ Die teils überbordende unter den Umständen einer nun schon seit vielen Jahren gleichgeschalteten Medienlandschaft ja auch nachvollziehbare Anerkennung, die Schirrmacher jetzt für die Öffnung seines Feuilletons gezollt wird, ist im Ergebnis doch auch nur Ausdruck des krisenhaften Zustands deutscher Medien. Gesund wäre es, würden Politikteil, Wirtschaftsteil und Feuilleton gleichermaßen verschiedene Meinungen wie selbstverständlich zum Zuge kommen lassen. Die Wirklichkeit ist bekanntlich eine andere. Einen persönlichen Beleg dafür lieferte vor nicht allzu langer Zeit auch der Tagesspiegel. Da durfte der Kolumnist Harald Martenstein auf der Titelseite des Tagesspiegel am Sonntag den größten ökonomischen Blödsinn verbreiten, eine Replik aber wurde mit fadenscheinigen Verrenkungen abgelehnt. Am Tag der Ablehnung aber erschien noch einmal der gleiche ökonomische Tenor aus der Feder des Chefredakteurs höchstpersönlich. Ein Paradebeispiel für die Abgründe des deutschen Medienbetriebs.
Gunter Hofmann fragt in den Deutschen Zuständen:

„Wird es einen Rückweg in eine Debatte über Alternativen, über postneoliberale Ökonomie, über ein Regelwerk zur Zähmung des radikalen Marktkapitalismus geben?“

Hofmanns Antwort:

„Vorstellen kann man sich das nicht. Anfangen müsste es ja damit, dass die moderne Demokratie über ihre eigenen Defizite und Deformationen laut reflektiert.“

Bei der Vorstellung des Buches auf der Bundespressekonferenz wurde bekannt, dass die Wochenzeitung Die Zeit 2007 den Verfassern der Deutschen Zustände die Zusammenarbeit mit dem Hinweis aufkündigte, dass deren Berichterstattung zu kritisch sei.

Den Provokateuren und Menschenfeinden Sarrazin und Sloterdijk widmet Hofmann schließlich breiten Raum in seiner Analyse, genauso wie dem „Marketing-Journalismus“ und der „Talkshow-Kultur“. Er bemängelt dabei unter anderem die Reduzierung von Politik auf Entertainment.

Bemerkenswerte Breite und Tiefe der Schilderungen

Angesichts der Kompaktheit des Buches ist es kaum zu glauben, in welcher Breite und Tiefe das Phänomen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit untersucht wird. An die generalisierenden Teile von Heitmeyer und Hofmann schließen sich empirische Studien über die Abwertung von Asylbewerbern, Sinti und Roma an. In einem weiteren Teil wird die Entwicklung rechtspopulistischer Orientierungen und Parteien untersucht.

Der Zusammenhang zwischen konjunkturellen Schwankungen, den damit verbundenen Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt und deren Auswirkungen auf Fremdenfeindlichkeit ist ein weiterer Gegenstand, der im Zeitverlauf untersucht wird. Ein Fazit daraus: „Die andauernde Prekarisierung ist in 2011 trotz positiver Arbeitsmarktstatistiken keine erfolgversprechende Voraussetzung für die Zukunft.“

Es werden darüber hinaus die Bedeutung von Jugendarbeitslosigkeit untersucht, die Frage nach Zusammenhalt und Vielfalt in der Gesellschaft, die Entwicklung von Vorurteilen gegenüber Muslimen und Juden und antisemitische Einstellungen bei Jugendlichen aus muslimisch geprägten Sozialisationskontexten. Dem Rechtsextremismus und der Demokratieentwicklung in Ostdeutschland und den Opfern rechsextremistischer Gewalt sind jeweils eigene Teile gewidmet.

Hervorragend und originell zugleich auch der Beitrag von Albrecht von Lucke: „Populismus schwergemacht. Die Dialektik des Tabubruchs und wie ihr zu begegnen wäre.“ Nicht nur zeigt Lucke auf, wie die Medien im Umgang mit Populisten wie Martin Walser, Jürgen W. Möllemann, Heinz Buschkowsky, Eva Herman, Jörg Haider und Thilo Sarrazin komplett versagen. Lucke erklärt die kalkulierten Verhaltensmuster dieser Provokateure und worauf es ankommt, diesen Tabubrechern wirksam zu begegnen.

Das Buch ist ein Kompendium, das sich auch aufgrund des desolaten Zustands weiter Teile deutscher Medien und Politik lohnt, stets griffbereit zu halten, um sich und andere ein Stück weit gegen die oberflächliche und teils gemein gefährliche Meinungsmache zu schützen. Es öffnet die Augen, fördert die eigene Meinungsbildung und hilft im Umgang mit der um sich greifenden, nicht nur gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit. Die Langzeitstudie mag mit dieser letzten Untersuchung abgeschlossen sein. Die Aufgabe aber, die deutschen Missstände zu überwinden, bleibt.

In seiner „Bilanzierung“ schreibt Heitmeyer:

"Nach zehn Jahren der Forschungen gilt weiterhin: Die Würde des Menschen ist antastbar. 
Die Aktivitäten bestimmter politischer Bewegungen und Parteien bleiben trotz 
zivilgesellschaftlichem Engagements für bestimmte Gruppen lebensgefährlich."
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Diskussionen

Ein Gedanke zu “Erlernte Hilflosigkeit – Verblödung vorprogrammiert

  1. Es ist dasselbe Bild, das über den römischen Bürger gezeichnet wird. Genau dieselben Gedanken hatte ich auch immer. Ab- und Ausgrenzung ist die Flucht vor der Selbstverantwortung.

    Verfasst von drbruddler | 29 September, 2013, 6:42 am

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derzeitiger Militär-Etat: 36,6 Mrd.$
Militär-Etat USA 2015: 1839,53$
Militär-Etat Ger 2017:... 488,09$
Militär-Etat Rus 2015:... 466,44$
(Angaben pro Einwohner des Landes.)

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