Sachsens Polizei sind ja nur Ossis – da gehört Hetze ja zum Standart.
Üblicherweise hören wir zwar nur vom braunen Bauzen oder vom rechten Dresden. Doch das es im Westen nicht um braune Idiologie geht, zeigt das mangelhafte Vorgehen gegen Nazis, die Darstellung der Pegida, die ständig blockierte Linke, das Gehetze gegen Ost-Lehrer und das sie sogar gegen sächsische Polizisten hetzen, die doch die Machteliten vor dem Zorn des Volkes schützen. Das Einzige was sie verbindet ist, das sie Ossis sind.
Mal ehrlich, bei der Loveparade in Duisburg haben die ach so tollen Wessis versagt, bei dem Gegrabsche in der Silvesternacht haben die Wessis versagt, bei der NSA-Affaire wird vertuscht und verheimlicht was das Zeug hält, aber wenn sich ein gefangener Terrorist aufhängt, weil er nicht ständig überwacht wird, ist das Anlass auf die sächsische Polizei einzuprügeln, die ja die Ausführung eines terroristischen Attentates verhindert haben.
Natürlich arbeitet nur die Polizei München prima, auch wenn da mal ein Attentäter herum läuft und 10 Menschen wahllos abknallt, leistet diese Polizei hervorragende Dienste, so wie die in Duisburg oder die von Köln.
Aber vielleicht gibt das ja dem einen oder anderen Polististen im Osten genug zum Nachdenken, wem er da eigentlich dient und wem er schützt:
Die Pfaffen-Regierung vor dem Volk
oder
das Volk vor der Pfaffen-Regierung
Und welcher Ossi kriegt als nächste Prügel, die NAhTOd-Pioniere von Beelitz oder wie wäre es mit der kleinen Pressemaus ?
Entsprechend sieht Art. 5 Abs. 3 des Zwei-plus-Vier-Vertrages vor, dass NATO-Streitkräfte und Atomwaffen oder deren Träger im Ostteil Deutschlands weder stationiert noch dorthin verlegt werden dürfen.
Aber das ist auch egal, die sind sowieso die Ersten die sich patriotisch für diese schäbige Politik abknallen lassen dürfen. Da sind die Ossis als Kanonenfutter vorgesehen.
Oder wie wäre es mal wieder einen Quoten-Ossis fertig zu machen, so wie damals nach 1990 als die Wessis einen Ossi nach dem Anderen beschuldigten für die Stasi gearbeitet zu haben, wenn sie nicht nach Westpfeife tanzten. Haben wir nicht noch in irgend einem Museum oder einem Krankenhaus einen echten Ossi in einer Leitungsposition? Oder wie wäre es mit der Sabine Rennefanz, die kleine Journalistenmaus hat zarte 15 Jahre unter der DDR gelitten.
Da ihr das pauschale Ost-Bashing noch nicht geläufig ist, wäre ihr doch jene Erfahrung zu wünschen die EX-RTL Wetterfee Maxie Biewer schon machen dürfte. Wird schon seinen Grund haben, warum man sie nicht mehr sieht.
Es hat ja nicht jeder seine Seele an den Kapitalismus verkauft. Und warum gab es eigentlich nie Ermittlungen wer vor 1989 auf Ossis geschossen und getötet hat. Ach ja, das waren ja die Guten aus dem Westen, die wurden befördert.
Ja, Ossis sind einfach nicht so viel wert wie Wessis.
Aber gut, das wissen wir ja schon durch den Blick in die Lohntüte.
Keine fünf Jahre ist es her, dass das Stuttgarter Arbeitsgericht über die Klage einer ostdeutschen Arbeitnehmerin wegen Verletzung des Gleichbehandlungsgesetzes entschied und natürlich verlor der Ossi.
Dabei ging es im Kern darum, ob die Ostdeutschen DDR eine eigene Ethnie geworden sind, die Schutz vor Diskriminierung genießt. Eine Frage, die der renommierte Bremer Jura-Professor Wolfgang Däubler im WELT-Interview klar mit Ja beantwortete.
Nur als Angehöriger einer Ethnie ist der Gleichheitsgrundsatz einklagbar (z.b. Ost-Löhne, Ost-Tarife, Ost-Renten) und deshalb leugnet die BRD-Regierung das die Ossis eine Ethnie sind und das die DDR ein Staat war. Damit legalisieren sie heimliche Diskriminierung die sie zwar leben, aber öffentlich leugnen. Dann ist auch öffentliche Volksverhetzung erlaubt, was ja bei den führenden Blättern sowieso Gang und Gäbe ist.
Danken wir also den 13.500 IT-Spezialisten der Nato-Einheit „Cyber und Informationsraum“ das sie uns so flott ausspionieren, damit die NSA und ihre britischen und israelischen Kumpels auch genau wissen wann welcher Ossi zum Scheissen aufs Klo geht. Schliesslich sind wir ja 16 Mio. Stasi-Spione gewesen.
Hat dies auf Muss MANN wissen rebloggt.
… dem kann ich mich voll und ganz anschließen.