Die Ukraine ist nichts anderes als ein weiterer Baustein im Puzzle, dem Chile, Mosambiqe, Angola, Vietnam, Laos, Ungarn, Jugoslawien, die DDR, Polen, das Baltikum, die UdSSR, der Irak, Afganistan, Zentralafrika, Ägypten, Syrien und viele andere vorangegangen sind und weitere in Richtung Zerstörung und Filletierung Russlands und Chinas folgen werden. Mit an vorderster Front die Konrad-Adelnauer-Stiftung. Nein das sind keine Konterrevolutionen sondern Freiheitskämpfe, die den Weg zur Ausplünderung frei machen.
Die russlandfreundliche Regierung wird durch ausländische Agenten weg geputscht, anschließend eine westfreundliche Regierung eingesetzt. Gleichzeitig wird Russland gereizt, den ersten Schlag zu tun – Geostrategie vom Feinsten, die der Westen da zelebriert. Oder etwa nicht?
In Wirklichkeit ist es nur eine perfide Art von Schachspiel an deren Ende eine neue Herde dummer Rinder versklavt wird, um je nach Bedarf ausgepresst und verwurstet zu werden. Der Rest wird in der Rentnerklappe entsorgt.
Was der Bauer treffend als Herdenwirtschaft bezeichnet, wird im Bundesdeutschem Neusprech zur Volkswirtschaft verniedlicht, das von den ungewählten Politabwinkern widerspruchslos durchgewunken wird.
Natürlich geht das langfristig nicht gut, weil irgendwer eben doch eine Alternative hat, die der dreckigen Elite nicht in den Kram passt. Daher ist es von Zeit zu Zeit nützlich das System zu rebooten. Aber wie kriegt man das hin?
Es gibt da die ökonomische Theorie, das es alle 70-80 Jahre zu einem großen Krieg mit Millionen Opfern kommen muß, damit diese Perversion (Kapitalismus/Feudalismus/Profitwirtschaft) überleben kann. Dieses Gedankenmodell beruht auf reiner Mathematik und nicht auf Ideologie. Ob das die Erde überlebt – wen interessiert das schon – nach uns die Sintflut.
Das ist einer der Gründe die den Waffengang notwendig machen. Nur redet man über diese nicht so gerne. Ein verschämter Blick in die Geschichtsbücher und eigene Gedankenkraft kann uns dabei weiterhelfen. Da gibt es gewisse Parallelen. Wann immer unser tolles Wirtschaftssystem turnusmäßig vor den Baum fahren muss, was regelmäßig alle drei Generationen (mathematisch präzise) der Fall zu sein sein scheint, ist es guter Brauch diese unangenehme Tatsache mittels eines vergrößerten Blutbades historisch zu vernebeln.
Aber wer wollte sich heute schon noch die Mühe machen das nachzurechnen? Vor lauter Kriegsgeilheit werden diese Details gerne vernachlässigt.
Der sogenannte Reboot des Systems wird im Anschluss mit einer entsprechenden Währungsreform gefeiert, alle bekommen ein neues Startgeld, denn das alte ist ja futsch, Game over.
Mit einem herbeigeredetem Wirtschaftswunder, was wahlweise auch als Leuchttürme oder Aufbau Ost deklariert wird, ist das dumme Bürgervieh gleich wieder im alten Trott des Hamsterrades drin und das Spiel einer gesamtgesellschaftlichen Herdenwirtschaft kann aufs neue beginnen.
Die weiteren positiven Nebeneffekte, von der allfälligen Populationsreduktion bis hin zur Bestätigung der Darwinismustheorie, dass nur der Stärkere überlebt (wahlweise auch als Marktkonsolidierung bezeichnet), wird alle Klischees wunderbar bedienen.
Gottlob haben die dummen Menschen weltweit dieses tolle Herrschaftsprinzip noch immer nicht geschnallt, sodaß sich die „freien“ EU Bürger mal wieder eine blutige Nase holen dürfen – Für die edlen Ziele von Frieden und Freiheit mit der sie sich gegenseitig umbringen, während die Organisatoren dieser Veranstaltung schonmal die Kriegsbeute aufteilen.
Die Menschen bleiben eine dumme Herde der perfekt gemanagten Menschennutzviehhaltung unter der Regentschaft des freundlich lächelnden Milliardärs.
Einer von den Gutmenschen die ihr Kapital mit Gammelfleisch und ähnlichen Schmankerl gemacht haben, was sie nun im Dienste einer guten Sache stellen von der nur sie am Ende profitieren. Und das olle Nutzvieh landet nach Gebrauch beim Schlachter. Alles unter dem Jubel der gekauften Systempresse und unter fachkundiger Auswertung aller Geheimdienste. Schliesslich geht es ja nicht um ihre Freiheit, sondern nur um seine Freiheit.
Rechnen Sie doch mal nach. Der Jubiläums-Welt-Krieg ist tatsächlich überfällig, 1914 … 1939 … 2014, also zum 100. Geburtstag des Ersten Wurstkrieges und zum 75. Geburtstag des letzten Gemetzels.
Allein das wäre doch schon Grund genug in einer traditionsbewussten Gesellschaft wie der unsrigen. Das passt doch wie angegossen. Und mit Kleinkram sollten wir uns jetzt auch nicht mehr abgeben, endlich mal wieder klotzen statt kleckern. Und die Systemkritischen Elemente werden dann auch gleich als Kanonenfutter zwangsrekrutiert.
Falls Sie jetzt das Gefühl beschleicht etwas verpasst zu haben, nutzen sie bitte die rechts beigefügte „Neusprech-Tabelle”. Gerade Menschen aus der Nachkriegsgeneration haben oftmals ernsthafte Probleme beim systemkonformen Vokabeltraining der in den Medien gebräuchlichen Formulierungen.
Nun dann warten wir es doch mal ab, bis Mutti ans Rednerpult des Bundestages tritt und dem Volk mit weinerlicher Stimme ins Ohr dröhnt:
„Wollt ihr den totalen Frieden“.
Spätestens an der Stelle muss das Volk gewohnheitsmässig klatschen und lauthals seiner Begeisterung Ausdruck verleihen, damit man sie nach dem Krieg dafür ordentlich zur Ader lassen kann. Israel will expandieren.
Hipp Hipp Hurra wir sind wieder da.
Hier ein kleiner Film worin sich Nikolai Starikov an die Ukrainer und alle Menschen in Europa wendet.
Hat dies auf Europapolitik rebloggt und kommentierte:
Ukraine
Hat dies auf Treue und Ehre rebloggt.